ISBN-13: 9783838697697 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 260 str.
ISBN-13: 9783838697697 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 260 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, FH Krems (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit beschaftigt sich mit osterreichischen Kulturinstitutionen und geht speziell auf die Rolle von Merchandising in diesem Bereich ein. Merchandising ist kein neues Thema mehr in der Privatwirtschaft; im Kultursektor jedoch stellt es ein relativ junges und noch immer umstrittenes Konzept dar. Im Gegensatz zu anderen Landern werden in Osterreich Kunst und Kultur stark von Offentlichen Mitteln unterstutzt. Obwohl Bundesmuseen seit 1999 eigenstandig wirtschaftlich handeln konnen (Vollrechtsfahigkeit), bekommen sie noch immer eine betrachtliche finanzielle Unterstutzung (Basisabgeltung) von Seiten des Bundesministeriums fur Bildung, Wissenschaft und Kultur. Trotzdem ist es notwendig, neue Geschaftsfelder zu erschliessen, um Eigeneinnahmen zu generieren. Merchandising stellt eine solche Moglichkeit dar. Kulturinstitutionen befinden sich im Wandel aufgrund von verstarkter Konkurrenz aus den eigenen Reihen, aber auch durch das kontinuierlich steigende Freizeitangebot. Zudem wachst das Interesse an kulturellen Aktivitaten seitens Touristen. Diese Entwicklungen beeinflussen den Kulturmarkt und somit auch die Handlungsweise von Kulturinstitutionen. Es reicht nicht mehr aus, lediglich die Pforten zu offnen. Besucher wollen angezogen werden, etwas erleben und Erinnerungen davon mit nach Hause nehmen. Merchandising kann in diesem Zusammenhang als Marketinginstrument eingesetzt werden. Daruber hinaus konnen Merchandising-Produkte als greifbare Erinnerungsstucke die Erfahrung und die Erinnerung an die Institution immer wieder aufleben lassen. Ziel dieser Arbeit ist es, Bewusstsein dafur zu schaffen, dass eine Kombination von Kultur und Kommerz nicht unbedingt einen Widerspruch darstellen muss. Eine vernunftige Verknupfung kann fur beide Seiten vorteilhaft sein fur die Kulturinstitutionen sowie fur di