"... Nachdenken über die Entwicklung unserer Art in den kommenden Jahrzehnten und das, was aus ihr heraus oder dank ihrer Schöpfungskraft entstehen könnte - ist das zentrale Thema des leicht verständlichen, flüssig geschrieben [sic] und dennoch fachlich wegweisenden Buchs. Auf gut 400 Seiten überzeugt uns der Autor, dass es höchste Zeit wird, sich mit der Zukunft der menschlichen Evolution zu beschäftigen. Denn diese hat längst begonnen." (Peter Spork, in: newsletter-epigenetik.de, 9. August 2022)
"... Das neue Werk des Evolutionsbiologen Axel Lange wagt den Blick in "die Zukunft unserer Evolution". Das liest sich spannend ist auch für Laien verständlich. Vor allem aber ist es ein neuartiger, aufregender Blick auf die Frage, ob und wie wir als Art überleben werden ..." (Peter Spork, in: RiffReporter, 1. August 2022)
"... Die Bedeutung dieses Buches liegt darin, dass ein Autor erstmalig die brandheiße Frage ausführlich und kompetent erörtert, ob wir Menschen die zukünftigen Aufgaben in einer sich rasant verändernden und immer komplexeren Welt evolutionär stemmen können ..." (Dr. Reinhard Piechocki, in: Naturwissenschaftliche Rundschau, Jg. 75, Heft 2, 2022)
"... Das Buch befasst sich in elf Kapiteln mit elf Themen aus technischer Medizin und technischer und biologischer Entwicklung. Der Autor sagt hier fantastische Fortschritte voraus ..." (Bolle Selke, in: snanews.de, 29. Januar 2022)
Teil A Evolution und Zukunft – kein Widerspruch.- Unsere evolutionäre Abkopplung von der natürlichen Selektion?.- Theorien zur Evolution der Kultur.- Wie Wissenschaft mit der Zukunft umgeht.- Teil B Biologie, Medizin und KI – gezielte epochale Umwälzungen.- Molekulare Roboter und künstliche Proteine.- Medizintechnik, Chirurgie und Pandemiestrategien – an den Grenzen des Machbare.- Genom-Editierung – Therapieren von Erbkrankheiten und noch viel mehr.- Genoptimierung – vom Traum zur Wirklichkeit?.- Personalisierte Medizin – nur möglich mit Big Data und KI.- Immer älter – von Methusalem-Genen bis Verjüngung und Unsterblichkeit.- Teil C Ferne Visionen und notwendige Transformationen.- Die transhumanistische Bewegung.- Technosphäre, Biosphäre und Gesellschaft – notwendige Transformationen.- Porträts und Glossar.- Ein persönlicher, nicht wissenschaftlicher Epilog.- Personen- und Sachregister.
Axel Lange beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit offenen Fragen der Evolutionstheorie. 2018 wurde er an der Universität Wien im Fach Evolutionsbiologie zu einem Thema über die evolutionäre Entwicklung der Wirbeltierhand mit Auszeichnung zum PhD promoviert. 2020 erschien von ihm bei Springer „Evolutionstheorie im Wandel. Ist Darwin überholt?“
Hat uns die Evolution als intelligente Menschen ausreichend dafür gerüstet, unsere Zukunft für ein würdiges Leben unserer Kinder und Enkel und für den Erhalt der Erde zu steuern?
Der Autor entwickelt Szenarien für die zukünftige Evolution des Menschen. Behandelt werden medizinische und gentechnische Entwicklungen wie Nanotechnologie, Organherstellung im 3D-Drucker, Gehirn-Computer-Schnittstellen, Strategien zur Vermeidung von Pandemien, CRISPR, genetische Verbesserungen, Unsterblichkeit und der Transhumanismus, einschließlich Superintelligenz. Künstliche Intelligenz ist immer im Spiel. Der Mensch nimmt Einfluss auf die Entwicklung alles Lebens, greift damit auch immer stärker in die eigene Evolution ein und überlagert damit die natürliche Selektion und Anpassung. Wir sind nicht mehr an die natürliche Umgebung angepasst, sondern an eine künstliche Welt, die wir selbst schaffen. Aber können wir uns vollständig von der natürlichen Selektion befreien?
Lange gibt eine Einführung in den Forschungsstand der kulturellen Evolution des Menschen. Unser sozio-kulturelles Verhalten folgt Motiven, bei denen evolutionäre Fehlanpassungen unvermeidbar sind. Wir handeln global für unsere Art bedrohlich. Das Buch gipfelt in den sozio-ökonomischen Herausforderungen, die vor uns liegen: Wir müssen die wichtigsten Transformation bewältigen, vor denen unsere Art je stand.
Der Autor
Axel Lange beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit offenen Fragen der Evolutionstheorie. 2018 wurde er an der Universität Wien im Fach Evolutionsbiologie zu einem Thema über die evolutionäre Entwicklung der Wirbeltierhand mit Auszeichnung zum PhD promoviert. 2020 erschien von ihm bei Springer „Evolutionstheorie im Wandel. Ist Darwin überholt?“