ISBN-13: 9783638957397 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
ISBN-13: 9783638957397 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob nun Franz Abt oder Hugo Kaun, Allgemeiner Sangerbund oder Bluthner-Orchester - sie spielen ebenso wie Brahms, Beethoven, Wagner oder Strawinsky in der Laienmusikbewegung, insbesondere bei den Chorvereinigungen eine wichtige Rolle. In dem Buch "Von Kirchturmsturzen und Mausemusikern" werden sie aber von einer anderen als der ublichen Seite betrachtet. Es sind "Die wirklich wahren Musikanekdoten," die hier aufgezeichnet wurden. Was wir zu lesen bekommen, ist sehr unterhaltsam und, wie bei jeder guten Unterhaltung, verbunden mit einer kleinen Portion wissender Realitat. Und es zeigt sich: Musikwissenschaftliche Arbeit ist nicht nur genaue Analyse und tiefgrundige Recherche, sondern beschert auch hin und wieder heitere Aspekte zutage. Und so konnte der Autor im Rahmen einiger kulturhistorischer Untersuchungen insbesondere zur Geschichte des Berliner Sangerbundes auch einige Begebenheiten erschlieen, die alle eines gemeinsam haben, dass sie schon einmal vor Jahrzehnten das Licht der Offentlichkeit erblickt hatten, zum Teil in jenen Tagen sehr ernst gemeint waren und nun im Abstand der Geschichte heute vielleicht erheiternd wirken. Nicht nur Musiker, Musiklehrer und Musikfreunde werden ihre Freude daran haben. Auch fur die musikwissenschaftliche Forschung und die kultursoziologische Bewertung ergeben sich aus diesen Alltagsbegebenheiten erhellende Aspekte, die zu tieferem Nach- und Weiterdenken anregen konnen. Dieses Buch zeichnet sich auch dadurch aus, dass es ein reines Quellenwerk ist. Alle Texte sind mit Herkunftsangaben versehen, ein Namens- und Sachregister erschliet auch die heute weniger bekannten Fakten und Personlichkeiten. Insofern dient es nicht nur der Erheiterung und Unterhaltung sondern auch der Untersetzung der musikkulturellen Zeitgeschichte. Simon Breu, Max Egger, Oscar Fried, Friedrich Hegar, Karl Kampf, August von Othe