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Vom Neandertal in Die Philharmonie: Warum Der Mensch Ohne Musik Nicht Leben Kann » książka

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Kategorie szczegółowe BISAC

Vom Neandertal in Die Philharmonie: Warum Der Mensch Ohne Musik Nicht Leben Kann

ISBN-13: 9783827416810 / Niemiecki / Mixed media product / 2018

Eckart Altenmuller
Vom Neandertal in Die Philharmonie: Warum Der Mensch Ohne Musik Nicht Leben Kann Altenmüller, Eckart 9783827416810 SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG - książkaWidoczna okładka, to zdjęcie poglądowe, a rzeczywista szata graficzna może różnić się od prezentowanej.

Vom Neandertal in Die Philharmonie: Warum Der Mensch Ohne Musik Nicht Leben Kann

ISBN-13: 9783827416810 / Niemiecki / Mixed media product / 2018

Eckart Altenmuller
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Warum haben wir Menschen Musik? Wie entfaltet Musik ihre Wirkung? Und was geht dabei in unserem Gehirn vor sich? Fordert Musik die Intelligenz? Dient sie dem Gruppenzusammenhalt? Teilt Musik Emotionen mit? Als einzige Spezies besitzt Homo sapiens zwei lautliche Kommunikationssysteme, namlich Sprache und Musik. Wahrend der evolutionare Vorteil der sprachlichen Kommunikation als Moglichkeit der Informationsubermittlung offensichtlich ist, wird bis heute kontrovers diskutiert, warum sich Musik als weiteres Kommunikationssystem erhielt oder entwickelte. Eine wesentliche Rolle scheint dabei die Verstarkung der Gruppenbindung durch Musik zu spielen. Aber Musik kann auch Glucksgefuhle erzeugen und so das Leben lebenswerter machen. Im ersten Teil dieses Buches werden die evolutionaren Grundlagen der Musikwahrnehmung und des Musizierens dargestellt. Die Vorlaufer des Musizierens im Tierreich und die Rekonstruktionen des Musiklebens in der Steinzeit sind die Ausgangspunkte, um die gegenwartige Rolle der Musik in unterschiedlichen Kulturen zu beleuchten. Die faszinierenden neuen Erkenntnisse zur Neurobiologie der Musikwahrnehmung und des Musizierens stellen die Schwerpunkte der nachsten beiden Kapitel dar. Dabei werden die Anpassungen des Zentralnervensystems an Hochstleistungen der professionellen Musiker ausfuhrlich geschildert. Das virtuose Tasten- und Saitenspiel birgt jedoch auch Risiken in sich. Als "Musikerkrampf" wird der Verlust der feinmotorischen Fertigkeiten bei hochstbegabten Virtuosen bezeichnet, eine Erkrankung, die als Erster der junge Pianist und Komponist Robert Schumann entwickelte. Doch glucklicherweise macht Musik nur selten krank - viel wichtiger sind die bislang sicher noch gar nicht ausgeschopften heilenden Potenziale und die groe Macht der positiven Emotionen, die durch Musik ausgelost werden. Mit diesen erfreulichen und zukunftsweisenden Aspekten schliet das Buch, das jeden ansprechen wird, der eine Liebe zur Musik empfindet, sei es als Musizierender oder als Horer.

Kategorie:
Nauka, Biologia i przyroda
Kategorie BISAC:
Science > Acoustics & Sound
Medical > Neuroscience
Music > General
Wydawca:
SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG
Język:
Niemiecki
ISBN-13:
9783827416810
Rok wydania:
2018
Wydanie:
1. Aufl. 2018
Waga:
0.66 kg
Wymiary:
13.9 x 19.8 x 4.1
Oprawa:
Mixed media product
Wolumenów:
01

"Dieses Buch ist ein Genuss. ... mit dem Buch hält man eine wissenschaftlich-anschauliche Liebeserklärung an die Musik in Händen. Hat man einen Musikliebhaber im Umfeld kann man sie großzügig und guten Gewissens weiterschenken. " (Andere Zeiten, in: Andere Zeiten, anderezeiten.de, 19. März 2019)

"Der Blick des forschenden Neurologen sowie leidenschaftlichen Musikers eröffnet einen facettenreichen Blick auf Musik. ... Sie sei für den Menschen unverzichtbar, lautet das Fazit des musizierenden Wissenschaftlers."  (Das PTA Magazin, Heft 10, 1. Oktober 2018)

"... Tipps für ein erfolgreiches Üben, macht allerdings auch klar, dass der »emotionale Raum« eines Musikers nicht in der »Übungszelle« entsteht, sondern durch innere Bilder. ... Das Sachbuch richtet sich an alle Musikliebhaber, die sich wie Altenmüller die Frage nach dem Woher, Wie und Warum der Musik stellen. Dem Autor ist ein gut strukturiertes und spannendes Werk geglückt, das unterschiedliche Facetten beleuchtet. Es scheint, als enthielte das Buch alles, was den Forscher seit Jahren umtreibt ..." (Peggy Freede, in: Gehirn&Geist, Heft 8, 2018)

"... eine gleichermassen lehrreiche wie lustvolle Lektüre für jeden Musikliebhaber ... Zahlreiche QR-Codes führen zu im Internet abrufbaren Hörbeispielen, die das Beschriebene auch akustisch nachvollziehbar machen ..." (Helga Rietz, in: NZZ Neue Zürcher Zeitung, nzz.ch, 31. Mai 2018)

"... Altenmüllers Buch ist allgemein verständlich und flüssig geschrieben. In einzelnen Intermezzi werden allgemeinere Fragen oder unterhaltsame Themen dargestellt. Durch QR Codes oder über die entsprechende URL können Musikbeispiele abgerufen werden. Für alle, die Musik machen oder hören, ist dieses Buch eine große Bereicherung!" (Franzpeter Messmer, in: das Orchester, Heft 9, 2018)

"... Das Sachbuch richtet sich an alle Musikliebhaber, die sich wie Altenmüller die Frage nach dem Woher, Wie und Warum der Musik stellen. Dem Autor ist ein gut strukturiertes und spannendes Werk geglückt, das unterschiedliche Facetten beleuchtet. Es scheint, als enthielte das Buch alles, was den Forscher seit Jahren umtreibt ..." (Peggy Freede, in: Gehirn&Geist, Heft 8, 2018)

Widmung.- Dank.- Vorwort.- 1. Vom Wesen der Musik.- Was ist Musik? Machen Tiere Musik? Mögen Tiere Musik? Musik in frühen Kulturen: Wie klang es im Neandertal? Musik als soziale Kunst - zur evolutionären Bedeutung von Musik für den Menschen.- 2. Musik hören: Musik entsteht im Kopf.- Musik als zusammengesetzte akustische Gestalt. Anatomische und neurophysiologische Grundlagen der Musikwahrnehmung. Gehörbildung formt neuronale Netzwerke. Langjähriges Hörtraining formt das Gehirn. Besondere Hörfertigkeiten: das Absolute Gehör. Neurobiologie der Plastizität des Musikhörens.- 3. Musik machen.- Was Musiker können müssen: Hand- und Mundfertigkeiten. Anatomische und neurophysiologische Grundlagen der Musiker-Sensomotorik. Wie Üben: zur Neurodidaktik des Übens. Musiker-Gehirne sind besonders. Apollos Fluch: Verlust der Feinmotorik.- 4. Musik als Therapie.- Die heilende Kraft der Schamanen. Musik als Hilfe bei psychiatrischen Erkrankungen. Musikunterstütztes Training in der Rehabilitation von Bewegungsstörungen. Störungen der Musikwahrnehmung: die Amusien. Melodic Intonation Therapie bei Aphasikern.- 5. Musik als emotionale Kommunikation.- Was sind Emotionen und wie werden musikalische Emotionen verarbeitet? Welche Musik löst bei wem welche Emotionen aus? Extase und Flow: Starke Erlebnisse beim Musizieren und beim Musikhören. Zum Verhältnis von Musik und Sprache. Die Musik der Zukunft: Wohin gehen wir?.- 6 Coda.- Glossar.- Index.

Eckart Altenmüller ist Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2013 ist er mit dem Wissenschaftspreis Niedersachsen als herausragender Wissenschaftler einer Universität ausgezeichnet worden. Nach dem Medizinstudium in Tübingen, Paris und Freiburg/Brsg. und dem zeitgleichen Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte, Klasse Nicolèt, später Klasse Bennett) promovierte Altenmüller 1983 über die Gangentwicklung bei Kleinkindern. Während der Assistenzzeit in der Abteilung für klinische Neurophysiologie in Freiburg entstanden die ersten Arbeiten zur Hirnaktivierung beim Musikhören. Von 1985 bis 1994 absolvierte Altenmüller an der Universität Tübingen die Facharztzeit für Neurologie und habilitierte sich 1992 im Fach Neurologie. Seit der Berufung nach Hannover 1994 sind zahlreiche Arbeiten zum auditiven und sensomotorischen Lernen, zur Störung der Musikverarbeitung nach Schlaganfällen und zur emotionalen Verarbeitung von Musik entstanden. Seit 2003 sind die neuropsychologischen Grundlagen der Gestaltung des emotionalen Ausdrucks beim Musizieren ein weiteres wichtiges Forschungsthema. Altenmüller hat über 250 Fachpublikationen verfasst und ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Gremien. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften ernannt. Seit 2015 ist er Vizepräsident  der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 

Warum haben wir Menschen Musik? 

Wie entfaltet Musik ihre Wirkung? Was geht dabei in unserem Gehirn vor? Fördert Musik die Intelligenz? Dient sie dem Gruppenzusammenhalt? Teilt Musik Emotionen mit? Dieses Buch erklärt die zahlreichen Wirkungen von Musik auf Fühlen und Denken, auf die Organisation von Gruppen sowie auf unsere körperliche und geistige Gesundheit. Im ersten Teil des Werkes werden die evolutionären Grundlagen der Musikwahrnehmung und des Musizierens dargestellt. Die faszinierenden neuen Erkenntnisse zu den positiven, aber auch den negativen Auswirkungen intensiven Musizierens auf das Nervensystem werden in den folgenden Kapiteln geschildert. Glücklicherweise macht Musik nur selten krank – viel wichtiger sind die bislang noch gar nicht ausgeschöpften heilenden Potenziale und die große Macht der positiven Emotionen, die durch Musik ausgelöst werden. Mit diesen erfreulichen und zukunftsweisenden Aspekten schließt das Buch, das jeden ansprechen wird, der eine Liebe zur Musik empfindet, sei es als Musizierender oder als Hörer.  

Der Autor 

Eckart Altenmüller ist Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Der forschende und praktizierende Neurologe und Konzertmusiker zählt zu den weltweit renommiertesten Forschern im Bereich der Musikermedizin und Neuromusikologie.



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