«Der Sammelband bietet mit seinen Beiträgen ein wissenswertes Bild über das Lehren und Lernen fremder Sprachen. Die Beiträge bearbeiten je einen bestimmten Aspekt des Themas. Zudem reflektieren die Einzelbeiträge den gegenwärtigen Stand der Forschung im Sprachlehr- und lernbereich. In diesem Sinne ist der Band sowohl in einer modernen Fremdsprachenlehrpraxis als auch Fremdsprachenforschung unverzichtbar.» (Salifou Traoré, Info DaF)
Aus dem Inhalt: Peter Scherfer: Aspekte des Lehrens und Lernens fremder Sprachen - Ingeborg Christ: Wozu lernt man heute fremde Sprachen? - Eynar Leupold: Überlegungen zur Profilierung des schulischen Fremdsprachenunterrichts - Jürgen Baurmann: Die Beziehungen zwischen muttersprachlichem und fremdsprachlichem Unterricht - Wolfgang Börner: Theoretische Grundlagen der Fremdsprachenlehre - Marinette Matthey : Peut-on apprendre à traiter des données langagières ? - Dieter Wolff: Der bilinguale Sachfachunterricht: Ein neues didaktisches Konzept und sein Mehrwert - Dietmar Rösler: Das scheinbare Paradox des Fremdsprachenlernens mit digitalen Medien: Tendenz zur Individualisierung UND zur Stärkung kooperativer Lernformen - Christoph Schwarze: Sprachliche Kontraste im Kontext des Fremdsprachenlernens und -lehrens - Willis Edmondson: Sprachliche Routinen, Spracherwerb, Fremdsprachenunterricht - Claudia Riemer: Individuelle Unterschiede beim Fremdsprachenlernen: Der Lerner als «Einzelgänger». Konsequenzen für die Theorie und Empirie des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen - Rüdiger Grotjahn: Zur Methodologie der Fremdsprachenerwerbsforschung.
Die Herausgeber: Peter Scherfer ist Professor für Romanistik/Sprachwissenschaft an der Universität Wuppertal. Neben Arbeiten zu verschiedenen Aspekten der französischen Sprache - insbesondere der Soziolinguistik - hat er sich mit Fragen des natürlichen Spracherwerbs und des Vokabellernens befasst. Dieter Wolff ist emeritierter Professor für Anwendungsbezogene Sprachverarbeitung an der Universität Wuppertal. Seine Veröffentlichungen schließen Arbeiten zum zweitsprachlichen Verstehen, zur konstruktivistischen Lerntheorie und zum Einsatz von Medien beim sprachlichen Lernen ein. In den letzten Jahren hat er sich vor allem mit dem bilingualen Sachfachunterricht beschäftigt.