ISBN-13: 9783639490701 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 268 str.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurde das Ziel verfolgt, der Genese des Hexensabbatstereotyps aus westhistorischer Perspektive nachzugehen. Die Analyse gebuhrte primar den eigentumlichen soziopolitischen und okonomischen Umstanden, die in den Alpenregionen vom Mittelalter bis in die Fruhe Neuzeit geherrscht haben und folglich als Katalysatoren fur die Hexenverfolgungen fungierten. Die Grundzuge dieser Arbeit umschlossen dabei das historische Problem der Vernachlassigung der Opferstimmen und die Verallgemeinerung der mutmasslich begangenen Verbrechen. Die ausgestreute Angst vor Verschworungen wirkte sich stark auf das Bild der Hexerei und des Sabbat aus. Ein weiteres zentrales Thema war die Verbindung zwischen historischer" und moderner" Hexe, welche stets in einem Verhaltnis zueinander analysiert werden sollten. Eine kritische Sicht auf die Verflechtung dieser kulturellen Erscheinungen impliziert eine grundlichere Auseinandersetzung mit den analysierten Mythen, die als wesentlich fur die Konstruktion der Identitat moderner Hexen erachtet werden konnen. Eine psychologische Herangehensweise an die Entstehung des Hexenbildes wurde ebenfalls angestrebt. Es wurden auch bestimmte Phanomene aus dem Bereich der neopaganen Religion 'Wicca' aus der Sicht der transpersonalen Psychologie thematisiert. Den Hohepunkt der Recherchen bildeten die Initiationsriten der Craft."
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurde das Ziel verfolgt, der Genese des Hexensabbatstereotyps aus westhistorischer Perspektive nachzugehen. Die Analyse gebührte primär den eigentümlichen soziopolitischen und ökonomischen Umständen, die in den Alpenregionen vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit geherrscht haben und folglich als Katalysatoren für die Hexenverfolgungen fungierten. Die Grundzüge dieser Arbeit umschlossen dabei das historische Problem der Vernachlässigung der Opferstimmen und die Verallgemeinerung der mutmaßlich begangenen Verbrechen. Die ausgestreute Angst vor Verschwörungen wirkte sich stark auf das Bild der Hexerei und des Sabbat aus. Ein weiteres zentrales Thema war die Verbindung zwischen „historischer" und „moderner" Hexe, welche stets in einem Verhältnis zueinander analysiert werden sollten. Eine kritische Sicht auf die Verflechtung dieser kulturellen Erscheinungen impliziert eine gründlichere Auseinandersetzung mit den analysierten Mythen, die als wesentlich für die Konstruktion der Identität moderner Hexen erachtet werden können. Eine psychologische Herangehensweise an die Entstehung des Hexenbildes wurde ebenfalls angestrebt. Es wurden auch bestimmte Phänomene aus dem Bereich der neopaganen Religion Wicca aus der Sicht der transpersonalen Psychologie thematisiert. Den Höhepunkt der Recherchen bildeten die Initiationsriten der Craft.