ISBN-13: 9783656252818 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
ISBN-13: 9783656252818 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,5, Universitat Bremen (Institut fur Religionswissenschaft und Religionspadagogik), Veranstaltung: Biblische Geschichte - Religionskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention am 26.3.2009 in Deutschland stellt sich die Frage nach der Umsetzung von Inklusion auch im religionspadagogischen Kontext. Der 24 der BRK fordert und regelt das Recht auf Bildung fur Menschen mit Behinderungen in einem "inclusive education system." Bisher blieben im hochdifferenzierten deutschen Schulsystem Regel- und Sonderschulen weitgehend voneinander getrennt, die Umsetzung der Integration war nur soweit fortgefuhrt worden, da in ausgewahlten Schulen Schuler/innen beider Gruppen im Kooperationsprinzip teilweise gemeinsamen Unterricht in bestimmten Fachern erhielten. Da kunftig alle Schuler/innen unabhangig ihres Forderbedarfs gemeinsam beschult werden sollen, werden neue religionspadagogische Konzepte notig, um der erweiterten Heterogenitat gerecht zu werden. In der vorliegenden Arbeit soll geklart werden, ob oder inwieweit ausgewahlte gegenwartig vorhandene religionspadagogische Konzepte in Deutschland den Gedanken von Inklusion miteinbeziehen. Dabei tauchen verschiedene Schwierigkeiten auf, da erstens der Inklusionsbegriff variabel gehandhabt wird, einer nicht abgeschlossenen gesellschaftlichen Diskussion und Interpretation unterliegt. Zweitens begegnen sich in dieser Auseinandersetzung die Welten der sonderpadagogischen, allgemein- und religionsdidaktischen Uberlegungen. Drittens wird in Deutschland nach GG 7 (3)3 konfessioneller Religionsunterricht erteilt. Das bedeutet, da hier die Schuler/innen gema Grundgesetz separiert werden. Ich werde versuchen, diesen teils widerspruchlichen Interessen und Uberlegungen unter der Leitidee der entwicklungslogischen Didaktik Georg Feusers eine Richtung zu geben. In meiner Arbeit werde ich zuerst den Begr