ISBN-13: 9783656662693 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656662693 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Orientbilder in frankophoner Literatur.., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit dem conte oriental, dem Orientalismus und Voltaires conte Zadig ou la destinee. Das heit, es wird versucht, zwischen diesen drei Hauptaggregaten eine Brucke zu schlagen und herauszuarbeiten, inwieweit sich das Orientbild des Westens bereits wahrend der Aufklarung manifestierte und bis heute halt. Begonnen wird zunachst mit einem inhaltlichen Uberblick Zadigs. Danach wird versucht, die Erzahlung in den Kontext des conte oriental einzuordnen. Es folgt eine Analyse des Epitre dedicatoire de Zadig a la sultane Sheraa (1748), also einer Art Vorwort an eine fiktive Sultanin, die im Hinblick auf die Fragestellung auszugsweise analysiert wird. Weiterhin wird das Bild eines Sultans der Aufklarer exemplarisch an einem Lexikonartikel aus der Encyclopedie zu analyisieren versucht. Zum Abschluss werden noch einige Textpassagen zu Edwards Orientalismuskonzept herausgegriffen. ...] Der Titelsong zum US-amerikanischen Zeichentrick-Kinderfilm Aladdin der Produktionsfirma Walt Disney aus dem Jahre 1993 gibt uns bereits zahlreiche Hinweise auf das bis heute erhaltene Bild der sogenannten westlichen Welt auf den so genannten Orient. Der Film basiert dabei auf der Erzahlung Aladin und die Wunderlampe aus Les Mille et une Nuits, ubersetzt und mit aufgenommen von Antoine Galland zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Zuerst wird von einem "exotischen Fleck," an dem "Kamele durch die Wuste ziehen" gesungen, spater dann von einer "Zaubernacht" und fliegenden Teppichen. Hinzu kommt eine fur den Zuschauer exotisch, orientalisch-arabisch klingende Musik mit entsprechendem Instrumentalklang unterlegt. Zudem scheint auch der Sanger mit "exotischem Akzent" zu singen. Die visuelle Aufmachung des Filmes ist dabei ge