ISBN-13: 9783409975650 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 308 str.
ISBN-13: 9783409975650 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 308 str.
Angehende Bankkaufleute benotigen fundierte volkswirtschaftliche Kenntnisse fur ihre Tatigkeit im zukunftigen Beruf. Die 6. Auflage des erfolgreichen, in vielen Bundeslandern eingefuhrten Lehrbuches informiert uber alle fur Bankkaufleute wichtigen volkswirtschaftlichen Themen unter Berucksichtigung neuester Statistiken. Das Buch bietet nicht nur einen hervorragenden Einstieg in die Volkswirtschaftslehre, sondern eignet sich auch optimal als unterrichtsbegleitende Lekture. Zahlreiche Aufgaben zu jedem Kapitel, die in gleicher oder ahnlicher Form bei Abschlussprufungen fur Bankaufleute bereits gestellt wurden, dienen einer gezielten Prufungsvorbereitung beziehungsweise einer gezielten Weiterbildung in der Praxis."
Die 6. neubearbeitete Auflage des erfolgreichen, in vielen Bundesländern eingeführten Lehr- und Lernbuches informiert über alle wichtigen volkswirtschaftlichen Themen, immer unter Berücksichtigung neuester Statistiken. "Volkswirtschaftslehre für Bankkaufleute"bietet nicht nur einen hervorragenden Einstieg in die Volkswirtschaftslehre, sondern eignet sich auch hervorragend als unterrichtsbegleitende Lektüre. Zahlreiche Aufgaben zu jedem Kapitel, die in ähnlicher Form bei Abschlußprüfungen für Bankkaufleute bereits gestellt wurden, dienen einer gezielten Weiterbildung in der Praxis.In dieser Neubearbeitung werden insbesondere die tiefgreifenden Veränderungen aufgezeigt, die sich durch das Zusammenwachsen der beiden ehemals getrennten deutschen Volkswirtschaften ergeben.
Grundbegriffe des Wirtschaftens.- 1 Grundlagen wirtschaftlichen Handelns.- 1.1 Wirtschaftssubjekte versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Bedürfnisse zu befriedigen.- 1.1.1 Jedes Wirtschaftssubjekt verfolgt Zwischen- und Endziele.- 1.1.2 Knappheit zwingt zu rational-wirtschaftlichem Verhalten.- 1.2 Daten engen den Entscheidungsspielraum von Wirtschaftssubjekten ein.- 1.3 Wenn Wirtschaftssubjekte Bedürfnisse realisieren, entsteht Nachfrage.- 1.4 Güter werden als Konsum- oder Produktionsgüter verwendet.- 1.5 Der Grad der Ausstattung der privaten Haushalte mit langlebigen Konsumgütern wird als Lebensstandard angesehen.- Produktionsfaktoren.- 2 Arbeit, Boden und Kapital werden als Produktionsfaktoren verwendet.- 2.1 Der Einsatz der Arbeit als Produktionsfaktor ist Schwankungen unterlegen.- 2.1.1 Die Erwerbspersonen bilden das Arbeitskräftepotential einer Volkswirtschaft.- 2.1.2 Arbeit wird als Produktionsfaktor vielfältig verwendet.- 2.1.3 Arbeitsmarktdaten weisen den Grad der Unterbeschäftigung aus.- 2.1.4 Arbeitslosigkeit entsteht aus unterschiedlichen Gründen und wird nicht immer statistisch erfaßt.- 2.1.5 Der Dienstleistungsbereich wächst.- 2.1.6 Ausländer sind ein Wirtschaftsfaktor.- 2.2 Boden wird zu wirtschaftlichen Zwecken genutzt.- 2.2.1 Der Boden ist ein Standortfaktor.- 2.2.2 Die Nutzung des Bodens muß den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht werden.- 2.3 Geldkapital dient u. a. zur Finanzierung von Sachkapital.- 2.3.1 Geldvermögensbildung ist eine Quelle für die Bildung von Geldkapital.- 2.3.2 Geldkapital dient u. a. zur Finanzierung von Investitionen.- 2.4 Die Produktionsverhältnisse beeinflussen die Kombination von Produktionsfaktoren.- 2.4.1 Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital können manchmal gegenseitig ersetzt werden (Faktorsubstitution).- 2.4.2 Produktionsfaktoren können in vielen Produktionsprozessen nicht gegenseitig ersetzt werden (Limitationalität).- Geld- und Güterkreislauf.- 3 Ökonomische Aktivitäten von Wirtschaftssubjekten können als Geld- und Güterkreislauf dargestellt werden.- 3.1 Güterströme sind oft mit Geldströmen verbunden.- 3.2 Eine Privatperson im Netz von Geld- und Güterströmen.- 3.3 Um Geld- und Güterströme einer Volkswirtschaft betrachten zu können, werden Wirtschaftssubjekte zu Sektoren zusammengefaßt.- 3.3.1 Beim einfachen Wirtschaftskreislauf werden die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Unternehmen und privaten Haushalten erfaßt.- 3.3.2 Beim erweiterten Wirtschaftskreislauf werden die übrigen Sektoren Finanzen, Staat und Ausland mit berücksichtigt.- 3.4 Die Darstellung von Geld- und Güterströmen zwischen den Sektoren ergibt ein Kreislaufbild.- 3.5 Der volkswirtschaftliche Kreislauf dient dem Verständnis von Interdependenzen im Wirtschaftsablauf.- Sozialprodukt.- 4 Das Sozialprodukt ist ein gesamtwirtschaftliches Ergebnis einzelwirtschaftlicher Produktionsprozesse.- 4.1 Das Sozialprodukt entsteht durch Erwerbs- und Vermögenseinkommen.- 4.2 Das Sozialprodukt wird verteilt auf die Produktionsfaktoren.- 4.2.1 Die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital werden entlohnt.- 4.2.2 Das Volkseinkommen ist die Summe der Einkommen aus unselbständiger Arbeit und aus Unternehmertätigkeit und Vermögen.- 4.3 Entstehung und Verteilung von Einkommen ermöglichen die Verwendung des Sozialprodukts.- 4.4 Entstehung, Verteilung und Verwendung des Sozialprodukts im Zusammenhang.- 4.5 Das Bruttoinlandsprodukt ist als Wohlstandsindikator umstritten.- Markt und Preis.- 5 Treffen Anbieter und Nachfrager zusammen, entsteht ein Markt.- 5.1 Auf Gütermärkten werden Sachgüter angeboten und nachgefragt.- 5.1.1 Anbieter und Nachfrager planen ihr Marktverhalten.- 5.1.1.1 Märkte entstehen durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.- 5.1.1.2 Absatzüberlegungen der Anbieter von Sachgütern.- 5.1.1.3 Nachfrager planen ihr Marktverhalten.- 5.1.1.4 Das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage auf einem Markt.- 5.1.1.5 Das Marktgleichgewicht liegt im Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve.- 5.1.1.6 Die Börse gilt als Beispiel für einen nahezu vollkommenen Markt.- 5.1.2 Anpassungsreaktionen der Marktpartner können zu einem neuen Marktgleichgewicht führen.- 5.1.2.1 Anpassungsreaktionen am Markt gehen von beiden Marktpartnern aus.- 5.1.2.2 Höchst- und Mindestpreise sind Eingriffe in die Marktpreisbildung aus politischen Gründen.- 5.1.3 Auf Märkten gibt es unterschiedliche Marktformen.- 5.1.3.1 Ein Anbieter oder ein Nachfrager hat ein Monopol.- 5.1.3.2 Gibt es nur wenige Anbieter und Nachfrager, spricht man von einem Oligopol.- 5.1.3.3 Sind viele Marktteilnehmer vorhanden, besteht ein Polypol.- 5.1.3.4 Unternehmenszusammenschlüsse entstehen durch Kooperation oder Konzentration.- 5.1.4 Auf Märkten soll Wettbewerb herrschen.- 5.2 Auf Finanzmärkten werden Forderungen und Beteiligungen gehandelt.- 5.2.1 Am Bankengeldmarkt werden kurzfristige Kredite gehandelt.- 5.2.1.1 Geldmarktkredite haben Laufzeiten zwischen einigen Stunden und einem Jahr.- 5.2.1.2 Geldmarkttitel sind jederzeit liquidisierbare Wertpapiere.- 5.2.2 Die Mittel des Kapitalmarktes werden zur Finanzierung von Sachinvestitionen und Beteiligungen eingesetzt.- 5.2.3 Euro-Finanzmärkte gewinnen in wachsendem Maße an Bedeutung.- Geld und Währung.- 6 Geld ist das allgemein anerkannte Zwischentauschgut in einer Volkswirtschaft.- 6.1 Die volkswirtschaftlichen Aufgaben des Geldes lassen sich aus der Tauschfunktion ableiten.- 6.2 Die geldgeschichtliche Entwicklung zeigt die Arten des Geldes.- 6.3 Die Volkswirtschaft benötigt eine Geldmenge, mit der wirtschaftliche Güter erworben werden können.- 6.3.1 Die Geldmenge wird erweitert durch Geldschöpfung der Bundesbank.- 6.3.1.1 Die Bundesbank ist zur Bargeldschöpfung aufgrund verschiedener Gesetze verpflichtet.- 6.3.1.2 Die Bundesbank produziert auch Geld, wenn sie Kredite gibt.- 6.3.2 Kreditbanken produzieren Buchgeld.- 6.4 Die Geldverfassung enthält die gesetzlichen Bestimmungen über die Währungsverhältnisse in einer Volkswirtschaft.- 6.4.1 Mit dem Begriff „Währung“ werden mehrere Sachverhalte bezeichnet.- 6.4.2 Die deutsche Währung ist durch die Geldverfassung der Bundesrepublik gesetzlich geregelt.- 6.4.3 Währungssysteme werden danach unterschieden, ob das Geld einen stofflichen Eigenwert besitzt.- 6.4.3.1 Metallwährungen besitzen einen Eigenwert.- 6.4.3.2 Freie Währungen sind Papierwährungen.- 6.4.3.3 Die Vorteile der Papierwährung überwiegen die Nachteile.- 6.5 Der Wert des Geldes ist gleichzusetzen mit der inländischen Kaufkraft.- 6.5.1 Das Verhältnis von Gütermenge und Geldmenge ist nicht konstant, deshalb kann sich der Geldwert im Zeitablauf ändern.- 6.5.2 Kaufkraftänderungen werden empirisch an der Entwicklung der Güterpreise gemessen.- 6.6 Der Geldwert wird durch Inflation oder Deflation geändert.- 6.6.1 Inflation bedeutet Geldentwertung.- 6.6.1.1 Die offene, galoppierende Inflation ist eine Folge der Finanzierung von Kriegen.- 6.6.1.2 Die verdeckte, zurückgestaute Inflation ist bedingt durch staatlichen Preisstopp.- 6.6.1.3 Die schleichende Inflation ist ein weltweites volkswirtschaftliches Problem.- 6.6.1.3.1 Ursachen der Inflation sind Marktungleichgewichte.- 6.6.1.3.2 Die schleichende Inflation hat schwerwiegende Folgen für die Wirtschaftssubjekte.- 6.6.2 Deflation bedeutet eine Erhöhung des Geldwertes.- 6.6.2.1 Ursachen der Deflation sind Nachfragelücken.- 6.6.2.2 Eine Deflation bewirkt einen Rückgang der Produktion.- Außenwirtschaft.- 7 Die Volkswirtschaft in der weltweiten Verflechtung mit anderen Volkswirtschaften.- 7.1 Außenhandel ist für die deutsche Volkswirtschaft vorteilhaft.- 7.2 Die staatliche Außenhandelspolitik schafft Voraussetzungen für das Ausmaß von Export und Import.- 7.3 Der Umfang des Außenhandels ist aus der Zahlungsbilanz ersichtlich.- 7.3.1 Die Zahlungsbilanz wird in Teilbilanzen untergliedert, um einen Einblick in Art und Höhe der außenwirtschaftlichen Transaktionen zu erhalten.- 7.3.2 Die Zahlungsbilanz ist rechnerisch immer ausgeglichen, in Teilbilanzen kann sie ungleichgewichtig sein.- 7.4 Devisen-Wechselkurse drücken den Außenwert des Geldes aus.- 7.4.1 Flexible Wechselkurse schwanken frei nach Angebot und Nachfrage.- 7.4.2 Starre Wechselkurse bringen die Währungen langfristig in ein festes Verhältnis zueinander.- 7.4.2.1 Auf- und Abwertungen der Währungen sind notwendig, wenn in der Volkswirtschaft feste Wechselkurse gelten.- 7.5 Die Welt-Währungsordnung regelt die monetären Beziehungen der Industriestaaten.- 7.5.1 Die gegenwärtige Welt-Währungsordnung ist durch ein Mischsystem zwischen flexiblen und fixen Wechselkursen gekennzeichnet.- 7.5.2 Für die Bundesrepublik Deutschland ist neben der IWF-Weltwährungsordnung das Europäische Währungssystem (EWS) verbindlich.- 7.5.3 Die geschichtliche Entwicklung der Währungsordnung war in den letzten Jahrzehnten durch mehrfachen Wechsel der Wechselkurssysteme gekennzeichnet.- 7.6 Die westeuropäischen Staaten haben sich in zwei Wirtschaftsblöcken organisiert.- 7.6.1 Die Europäische Gemeinschaft (EG) im Rahmen der Europäischen Union (EU).- 7.6.2 Die Kleine Freihandelszone (EFTA).- 7.7 Weltweite Institutionen und Organisationen arbeiten für einen freien Welthandel.- 7.7.1 Die Weltbank.- 7.7.2 Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT).- 7.7.3 Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).- 7.8 Die Integration sozialistischer Planwirtschaften durch den ehemaligen Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW).- 7.9 Die Probleme der Entwicklungsländer bilden den Nord-Süd-Konflikt.- 7.9.1 Zwischen dem wirtschaftlichen Stand der Industrieländer und dem der Staaten der Dritten Welt klafft eine Entwicklungslücke von 80–100 Jahren.- 7.9.2 Der Anteil der Entwicklungsländer am Welthandel sinkt.- 7.9.3 Innerstaatliche Ursachen für die Unterentwicklung lähmen unternehmerische Initiativen und das Erwerbsstreben der Menschen.- 7.9.4 Entwicklungshilfe ist mehr als Kapitalhilfe.- Aspekte der Wirtschaftsentwicklung und -politik in der Bundesrepublik Deutschland.- 8 Schwankungen im Wirtschaftsablauf haben unterschiedliche Ursachen und werden durch Wirtschaftspolitik beeinflußt.- 8.1 Wichtige Daten von Arbeitsmarkt, Auftragseingang und Produktion ergeben ein Bild der gesamtwirtschaftlichen Lage.- 8.2 Die Änderungsraten des Bruttoinlandsprodukts spiegeln die gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Situation wider.- 8.3 Der Staat hat die Aufgabe, wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen und damit zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht beizutragen.- 8.4 In einem marktwirtschaftlichen System gibt es verschiedene Träger der Wirtschaftspolitik.- 8.5 In der Wirtschaftspolitik stehen unterschiedliche Konzepte im Widerstreit der Meinungen.- 8.5.1 Die Fiskalpolitik verlangt einen konjunkturpolitisch aktiven Staat.- 8.5.2 Der Monetarismus will über die Geldmenge Rahmendaten setzen.- 8.5.3 In der Wirtschaftspolitik gibt es oft eine Mischung verschiedener Konzepte.- 8.6 Die Vorrangigkeit der Ziele ändert sich im Zeitablauf.- 8.7 Der Bundeshaushaltsplan zeigt u. a. die Verteilung der Ausgaben auf einzelne Bereiche.- Die Währungspolitik der Deutschen Bundesbank.- 9 Die Deutsche Bundesbank greift als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland mit Geld- und Kreditpolitik in das Wirtschaftsgeschehen ein.- 9.1 Den Organen der Bundesbank sind gesetzlich festgelegte Aufgaben zugeordnet.- 9.1.1 Der Zentralbankrat bestimmt die Währungs- und Kreditpolitik der Bundesbank.- 9.1.2 Das Direktorium ist das zentrale ausführende Organ der Bundesbank.- 9.1.3 Die Landeszentralbanken sind die regionalen ausführenden Organe der Bundesbank.- 9.2 Die Geld- und Kreditpolitik der Bundesbank soll neben der Wirtschaftspolitik des Staates zur Erreichung gesamtwirtschaftlicher Ziele beitragen.- 9.3 Die Bundesbank kann mit ihrem geld- und kreditpolitischen Instrumentarium die Zinssätze und die Kreditgewährung der Kreditinstitute beeinflussen.- 9.3.1 Die Bundesbank gewährt den Geschäftsbanken Refinanzierungskredite im Rahmen ihrer Diskont-, Lombard- und Pensionspolitik.- 9.3.1.1 Die Zinspolitik der Bundesbank verändert die Refinanzierungskosten.- 9.3.1.2 Rediskont- und Lombardkontingente begrenzen die Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Bundesbank.- 9.3.1.3 Mit Pensionsgeschäften bei der Bundesbank können sich Kreditinstitute bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen refinanzieren.- 9.3.1.4 Die Zinspolitik der Bundesbank besteht aus einem kombinierten Einsatz der Instrumente Diskont, Lombard und Wertpapier-Pensionen.- 9.3.2 Die Bundesbank bietet den Geschäftsbanken mit Offen-Markt-Politik Ertragsalternativen zum Kunden-Kreditgeschäft.- 9.3.3 Die Bundesbank lenkt Devisen zur Regulierung der inländischen Geldmenge.- 9.3.4 Die Einlagenpolitik der Bundesbank steuert die Kassenbestände der öffentlichen Haushalte.- 9.3.5 Die Kreditinstitute müssen Teile der Einlagen als Mindestreserve zinslos bei der Bundesbank festlegen.- 9.3.6 Eine dirigistische Kreditpolitik der Bundesbank könnte in Ausnahmefällen die Kreditaufnahme der Wirtschaftssubjekte direkt beschränken.- 9.4 Mit Hilfe der kreditpolitischen Instrumente versucht die Bundesbank, die Geldmenge zu steuern.- 9.5 Zwischen der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der Kreditpolitik der Bundesbank können Zielkonflikte auftreten.- Wirtschaftsordnungen.- 10 Wirtschaftsordnungen bilden den organisatorischen Rahmen für den volkswirtschaftlichen Prozeß.- 10.1 Die Wirtschaftsordnung ist ein Teil der Gesellschaftsordnung.- 10.2 Die Marktwirtschaft repräsentiert das individualistische Wirtschaftssystem.- 10.2.1 Das Modell der Marktwirtschaft in der Theorie und im Frühkapitalismus des 19. Jahrhunderts.- 10.2.1.1 Die Rechtsordnung schafft die Voraussetzung für das Funktionieren des marktwirtschaftlichen Systems.- 10.2.1.2 Die Leistungen und Schwächen des reinen marktwirtschaftlichen Systems sind anhand sozialer Kriterien zu überprüfen.- 10.2.2 Die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland ist die Soziale Marktwirtschaft.- 10.2.2.1 In der Sozialen Marktwirtschaft ist der Staat ein wichtiger Entscheidungsträger.- 10.2.2.2 Die in der Sozialen Marktwirtschaft organisierten Marktverhältnisse verbessern den Wettbewerb.- 10.2.2.3 Die in der Sozialen Marktwirtschaft organisierte Sozialordnung ergänzt und korrigiert die Wettbewerbsordnung.- 10.2.2.4 Die Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft steuert den Wirtschaftsablauf mit marktkonformen Mitteln.- 10.3 Die Planwirtschaft repräsentiert das kollektivistische Wirtschaftssystem.- 10.3.1 Das Modell der Planwirtschaft in der Theorie und im Gründungsstadium der Sowjetunion.- 10.3.1.1 Die Rechtsordnung schafft die Voraussetzung für den Vorrang des staatlichen Planes.- 10.3.1.2 Leistungen und Schwächen der Planwirtschaft sind an der Effektivität der Wirtschaftsergebnisse zu messen.- 10.3.2 Die Wirtschaftsordnung der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war bis 1989 eine sozialistische Planwirtschaft.- 10.3.2.1 Die Planwirtschaft war in der DDR-Verfassung vorgeschrieben.- 10.3.2.2 Die Methode des Wirtschaftsablaufes wurde dreimal geändert als Versuch zur Steigerung der Effektivität.- 10.3.2.3 Das Eigentum an Produktionsmitteln war in der DDR bis auf Kleinbetriebe enteignet.- 10.3.2.4 Die Effektivität der Planwirtschaft war stark abhängig von der Einstellung der arbeitenden Menschen zum sozialistischen Zwangssystem.- 10.3.3 Die Ablösung der DDR-Planwirtschaft durch Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern der Bundesrepublik.- 10.3.3.1 Ergebnisse der 40jährigen Planwirtschaft auf deutschem Boden.- 10.3.3.2 Die fünf neuen Bundesländer haben auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft erhebliche Umstellungsprobleme.- 10.3.3.3 Die Schaffung einheitlicher Lebensstandards im wiedervereinigten Deutschland ist eine große Herausforderung.- 10.3.3.3.1 Hauptprobleme beim Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland zwischen 1990 und 1993.- 10.3.3.3.2 Prognosen über das Zusammenwachsen von Ost und West 1994–2000.- Stichwortverzeichnis.
Diplomkaufmann Hans Herber hat langjährige Erfahrung als Bankfachlehrer an einer Berufsbildenden Schule sowie in der überbetrieblichen Fortbildung im Kreditgewerbe. Diplom-Volkswirt Bernd Engel war nach seinem Studium diplomierter Tutor an der Fakultät für Volkswirtschaft und seit 1973 unterrichtet er an einer Berufsbildenden Schule, unter anderem in Bankfachklassen. Er hat langjährig in Lehrplankommissionen des Landes Rheinland-Pfalz mitgearbeitet.
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