ISBN-13: 9783640378685 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 76 str.
ISBN-13: 9783640378685 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon WATZLAWICK vertrat die Ansicht, dass jedes Verhalten kommunikativen Charakter hat, denn sobald sich zwei Personen wahrnehmen konnen, kommunizieren sie miteinander - auch nonverbal und unbewusst - und treten somit in eine Interaktion miteinander. So kommuniziert jeder Mensch nonverbal; keiner kann sich dem entziehen. Das nonverbale Verhalten anderer Menschen ist eine Informationsquelle, auf die der Mensch sich stutzt. Durch diese nonverbale Kommunikation werden Emotionen kodiert oder ausgedruckt, Personlichkeitseigenschaften kommuniziert und der verbale Ausdruck erleichtert und reguliert. Dabei kommt es aber nicht nur auf Aspekte, wie Mimik, Gestik oder Korperhaltung an, auch Pausen beim Sprechen, der jeweilige Dialekt oder das Sprechtempo konnen viel uber eine Person und seine Charakterzuge aussagen. Bedeutend ist die nonverbale und vokale Interaktion im aktuellen Kontext auch in Vorstellungsgesprachen. Auch hier geschieht sie unbewusst und lasst sich schwer steuern und definieren. So ziehen beispielsweise Mitarbeiter der Personalabteilung bei der Personalentscheidung Schlusse, die sie kaum begrunden konnen, deren Grund aber bei der divergenten nonverbalen Kommunikation des Bewerbers liegt. Hier zeigt sich unter anderem, dass das Wissen uber nonverbales Verhalten und deren Wahrnehmung und Interpretation nicht primar im Bewusstsein des Menschen verankert ist. Doch zunachst gebe ich einen Uberblick uber den Bereich der nonverbalen Kommunikation und werde dabei die Begriffe verbal und nonverbal gegeneinander abgrenzen. Anschlieend gehe ich auf die Korpersprache naher ein. Folgend stelle ich die Frage nach kulturellen Unterschieden in der nonverbalen Kommunikation. Im Anschluss daran gehe ich auf Geschlechterunterschiede hinsichtlich antagonistischer korperlicher Signale ein. Mein Hauptaugenmerk in dieser Arbeit li