ISBN-13: 9783656564027 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Kulturwissenschaft), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit veranschauliche ich die Methodik einer visuellen Medienanalyse am Beispiel einer Fotografie Gerhard Schroders, mit Schwerpunkt auf der praktischen Ebene. Die Analyse folgt weitgehend dem Schema des Begrunders der Ikonologie, Erwin Panofsky, bzw. Marion G. Mullers Lehrbuch-Adaption dessen., Abstract: Massenmedien nehmen im Alltag der Menschen, die sich in der Metamorphose zu einer digitalen Informationsgesellschaft befinden, eine immer groere Rolle ein. Die Uberflutung mit Informationen erfolgt dabei nicht ausschlielich in textualisierter Form. In allen Medien werden vermehrt Bilder eingesetzt, sei es zur bloen Illustration oder auch zum Zweck der gezielten Auslosung von Emotionen. Die Wirkung visuell vermittelter Informationen wurde bisher nur in eingeschranktem Mae wissenschaftlich untersucht, obwohl feststeht, dass Bilder sich im personlichen und kulturellen Gedachtnis auf andere Weise festsetzen als Textinformationen. Ziel der vorliegenden Hausarbeit, die im Rahmen des Seminars "Kulturtheorien I" im Sommersemester 2005 am Ludwig-Uhland-Institut fur Empirische Kulturwissenschaft entstand, ist die Veranschaulichung der Methodik einer visuellen Medienanalyse am Beispiel eines konkreten Bildes (siehe Anhang a), wobei die Vorgehensweise induktiv und die praktische Ebene der Schwerpunkt sein wird. Theoretische wie methodische Basis der Betrachtung bildet das Lehrbuch "Grundlagen der visuellen Kommunikation" von Marion G. Muller. Das exemplarische Foto Gerhard Schroders entstammt einem Artikel des Magazins "Cicero"2. Die Analyse folgt weitgehend dem dreiteiligen Schema des Kunsthistorikers und Begrunders der Ikonologie Erwin Panofsky aus vorikonografischer Beschreibung, ikonografischer Bedeutungsanalyse und ikon