ISBN-13: 9783528052201 / Niemiecki / Miękka / 1992 / 528 str.
Vorwort Die Erfolge fruher Computersysteme der Hersteller Apple (LisaundMaclntosh), Atari(STusw.)oodCommodore(Amiga), auch im professionellen Bereich, beruhen ganz sicher zum Teil auf deren einfacher Bedienbarkeil mit Hilfe grafischer Betriebssystemoberflachen. Auch der aussergewohnlich grosse Anklang, den die Version 3.0 von MS-Windows direkt nach ihrer Vorstellung im Jahre 1990 fand, bestatigt diese Annahme. Der Ruf innerhalb der DOS-Welt nach einer ahnlichen Oberfla che wurde deshalb schon bald nach Einfuhrung des IBM PCs und seines Betriebssystems MS-/PC-005 im Jahre 1981laut und fuhrte zu der Einsicht, dass man auch D05-Anwendern nicht langer eine solche angenehme Arbeitsoberflache vorent halten durfe. Dasamerikanische Unternehmen Microsoft-auch Hersteller des Betriebssystems MS-OOS und zahlreicher professioneller Anwenderprogramme fur den Personal Computer -hat aus dieser Einsichtheraus bereits gegen Ende 1982 begonnen, eine grafische Benutzeroberflache, die gerateooabhangig arbeiten sollte, zu programmieren. Im November 1985 schliesslich er schien die erste Endkunden-Version dieser Benutzeroberflache auf dem amerikanischen Markt. Die Idee: Jeder Aktion, die mit dem Computer erledigt werden soll ( = task), wird ein eigener Bildschirmbereich, ein sog. Fenster zugewiesen. Daraus resul tiert der Name dieser Oberflache: Windows. Gesteigerte Moglichkeiten der Personal Computer im Bereich des Arbeitsspeichers, der Festplattenspeicher und der Prozessorleistung haben eine standige Anpassoog von MS Windows zur Folge gehabt, die bis zur Version 3.1 gefuhrt hat. Als aktuelle Version wird sie in diesem Buch beschrie