Verwaltungsdesaster und Verwaltungsethik.- Beamtenethos – Anachronismus oder Bedingung des Rechtsstaats?.- Stadt- und Raumentwicklung aus gemeinwohltheoretischer und verwaltungsethischer Sicht Überlegungen zu Gemeinwohlpflichten von Politik und öffentlicher Verwaltung anhand der Beispiele des Rechtes auf Wohnen und des Rechtes auf Stadt.- Ausgewählte Herausforderungen für den Polizeivollzugsdienst in der „Coronakrise“ aus pandemie- und berufsethischen Perspektiven.- Zur (ärztlichen) Führungsethik im Rahmen der Bundeswehr.- „Wir befolgen Vorschriften und Gesetze, aber nur wenn sie uns nicht behindern.“ Eine organisationssoziologische Sichtweise auf Noble-Cause-Corruption und ihre Konsequenzen für die polizeiliche Ethik.- Kann man Werten trauen? Anmerkungen zum Wertediskurs in der Polizei.- Polizeistaat und Überwachungsrepublik? – Auf welchem Weg befindet sich das Polizeirecht? Ist die Polizeiethik in Gefahr?.- Gefahren rechtswidriger Terrorismusbekämpfung aus menschenrechtlicher Sicht. Haft, Folter und gezielten Tötungen.
Tobias Trappe ist Professor für Ethik an der HSPV NRW und stv. Sprecher des Fachbereichs Polizei mit Forschungsschwerpunkten Ethik der Migrationsverwaltung, Ethik polizeilicher Extremlagen, Führungsethik in der öffentlichen Verwaltung sowie Menschenrechtsbildung.
Trotz der mitunter eingreifenden Gegenwart von Polizei und Verwaltung im Leben und Alltag der Menschen fehlt es in der Bundesrepublik aktuell an einer Ethik der öffentlichen Verwaltung - anders als im europäischen und internationalen Umfeld. Der Band versucht vor diesem Hintergrund einige konzeptionelle Linien auszuziehen, um eine ethisch-normative Reflexion der Verwaltung einschließlich ihrer menschenrechtlichen Verpflichtungen anzuregen.
Der Herausgeber
Tobias Trappe ist Professor für Ethik an der HSPV NRW und stv. Sprecher des Fachbereichs Polizei mit Forschungsschwerpunkten Ethik der Migrationsverwaltung, Ethik polizeilicher Extremlagen, Führungsethik in der öffentlichen Verwaltung sowie Menschenrechtsbildung.