ISBN-13: 9783640863457 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
ISBN-13: 9783640863457 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Internets, Sprache: Deutsch, Abstract: In jungster Zeit tauchen im Internet immer mehr Plattformen auf, die unter dem Motto "Web 2.0" das Internet revolutionieren sollen. "Social Software" werden solche Plattformen genannt, auf denen hauptsachlich die Nutzer, weniger die Betreiber der Seite aktiv sind. Ausgetauschte und veroffentlichte Inhalte reichen von Fachwissen, Meinungen bis hin zu personliche Informationen. Naturlich gibt es Diskussionsforen oder Chatrooms schon seit Beginn des Internets, die neuen "Blogs" und "Wikis" werden jedoch mit immer mehr Identitat angereichert. Auf Studentenverzeichnissen wie "studiVZ," Partner- oder Jobborsen sowie auch in den beiden Clubs der Gastfreundschaft finden sich immer mehr detailiert aufgeschlusselte Nutzerprofile. Die Kommunikation im Internet wird nicht mehr von Computerfreaks bestimmt, die sich mit einem Spitznahmen eine geheimnisvolle Identitat aufbauen. Die Verfugbarkeit von breitbandigem Internet zu Flatrate-Preisen ist fur jedermann gegeben. Die Unmengen neuer Nutzer wollen sich im Internet prasentieren, um teilzuhaben am "Social Networking." Ein Artikel der Zeitschrift Technology sagt: "Es macht keinen Sinn mehr, zwischen Online- und Offline-Welt zu unterscheiden." StudiVZ und andere verheien uns die Erschlieung informeller Kontakte, ob in der Heimat oder Weltweit. Wer hier nicht mit macht, muss auf immer mehr Vorteile verzichten. So zeigte zum Beispiel eine Umfrage des Instituts fur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): .."., dass Netzwerke bei der informellen Suche nach Mitarbeitern den Vermittlern vom Arbeitsamt und Stellenanzeigen den Rang abgelaufen haben. Ein Drittel aller Neueinstellungen kommt uber Kontakte zustande. Das Internet als Plattform konnte dabei immer wichtiger werden." Auch wenn "Web 2.0" als Schlagwort viele an den Hype