ISBN-13: 9783668079458 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
ISBN-13: 9783668079458 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Charite - Universitatsmedizin Berlin (Berlin School of Public Health), Veranstaltung: Versorgungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird eine Studie zur Versorgung von Schlaganfallpatienten vorgeschlagen, die die Frage beantworten soll: Gibt es mittel- und langfristig Versorgungsunterschiede zwischen Patienten mit einem ischamischen Schlaganfall, die in Stroke Units behandelt und lysiert wurden und ebensolchen Patienten, die in konventionellen Intensivstationen behandelt und lysiert wurden? Beide Untersuchungsgruppen wurden im Anschluss an die Behandlung einer rehabilitativen Anschlussbehandlung mit neurologischer Fruhrehabilitation (Phase B und C) und Rehabilitation (Phase D) zugefuhrt. Der aktuelle Versorgungsbedarf von Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, und die Versorgungsstruktur bilden den Hintergrund zur vorgestellten Studie. Sie werden in dieser Arbeit ausfuhrlich dargestellt. Anschlieend wird die Umsetzung der Versorgungsforschungsstudie kurz skizziert und der Vorgang der Literatursuche beschrieben. Als Schlaganfall wird eine plotzlich einsetzende Funktionsstorung des Zentralnervensystems (ZNS) durch eine Minderdurchblutung (Ischamie) des Gehirns oder Einblutung (intracerebrale Blutung, Hamorrhagie) in das Gehirn bezeichnet. Synonym gebraucht werden die Begriffe wie z. B. Apoplex, Apoplexie Hirninsult, Hirninfarkt oder auch Stroke. Wenn der Zustand der Unterversorgung persistiert, gehen Nervenzellen zugrunde. Jahrlich erleiden in Deutschland etwa 160.000 Menschen erstmals einen Schlaganfall. Die Erkrankungshaufigkeit steigt ab dem 50. Lebensjahr deutlich an und erreicht bei Mannern einen Gipfel zwischen dem 70. und 74. Lebensjahr und bei Frauen zwischen dem 80. und 84. Lebensjahr. Der Schlaganfall gehort zu den haufigsten vaskularen Erkrankungen in Deutschland. Mehr als die Halfte der Patienten, die einen Schlaganfall uberleben, ist behindert un