Veränderungsmanagement in Der Sozialwirtschaft: Praxisorientierte Personal- Und Organisationsentwicklung in Unruhigen Zeiten Des Digitalen Wandels » książka
2 Systemrelevante Rahmenbedingungen in der Sozialwirtschaft
2.1 Generation Y und Z und die Arbeitswelt
2.2 Nennenswerte Änderungen in den rechtlichen und normativen Grundlagen für die Organisationen der Sozialwirtschaft
2.2.1 Datenschutzgrundverordnung und Neufassung Bundesdatenschutzgesetz
2.2.2 Bundesteilhabegesetz
2.2.3 ISO 9001
2.3 Digitalisierung – Herausforderungen und Chancen für Organisationen
2.3.1 Herausforderungen für kleinere und mittlere Organisationen
2.3.2 Digitale Transformation in Großunternehmen
2.3.3 Digitalisierung in der Sozialwirtschaft
2.3.4 Zusammenfassung
3 Organisationskultur und dessen Bedeutung
3.1 Theorie der Organisationskultur
3.1.1 Grundlegende Modelle
3.1.1.1 Organisationskultur nach Edgar Schein8
3.1.1.2 Organisationskultur nach Hatch
3.1.1.3 Organisationskultur nach Hofstede
3.1.1.4 Das Eisbergmodell der Organisationskultur nach Hall
3.1.1.5 Das 7-S-Modell nach Peters und Watermann
3.1.1.6 Organisationskultur nach Peters und Waterman
3.1.1.7 Das Zwei-Stufen-Modell der Organisationskultur nach Kotter und Heskett
3.1.2 Methodische Ansätze zur Analyse von Organisationskultur
3.1.3 Phasenmodelle und Schlüsselfaktoren für Organisationskultur
3.1.3.1 Kulturveränderung via Führung nach Schein
3.1.3.2 Sechs Phasen des Kulturwandels nach Levin und Gottlieb
3.1.4 Übersicht eines prototypischen Kulturwandel-Prozesses
3.1.4.1 Analyse
3.1.4.2 Konzeption
3.1.4.3 Roll-out
3.1.4.4 Top-Down Prozess
3.1.4.5 Nachhaltigkeit von Kulturveränderung
3.1.5 Die Gründe für das Gelingen von Veränderung der Organisationskultur
3.2 Zusammenhang zwischen Sinn, Werten und Organisationskultur
3.2.1 Der Sinn der Arbeit für das Individuum
3.2.2 Werte in der Organisation
3.2.3 Der Zusammenhang von Vision, Mission, Werten
3.3 Lernende Organisation als Basis für Kulturveränderungsprozesse
3.3.1 Lernansatz nach Peter Senge
3.3.1.1 Personal Mastery – individuelle Selbstverbesserung
3.3.1.2 Mental Models – mentale Modelle
3.3.1.3 Shared Visioning – gemeinsame Vision
3.3.1.4 Team Learning – Lernen im Team
3.3.1.5 Systems Thinking – Denken in Systemen
3.3.2 Lernende Organisation und Agilität
3.4 12 Wirkfaktoren zur Betrachtung von Organisationskultur nach Sackmann
3.4.1 Die zentralen Charakteristika von Organisationskultur
3.4.2 Die 12 Wirkfaktoren
4 Aus der Praxis für die Praxis – wie die digitale Transformation das Lernen, die Kommunikation und die Zusammenarbeit in Organisationen beeinflusst
4.1 Kulturentwicklung und Lernende Organisation
4.1.1 Ausgangssituation und Zieldefinition
4.1.1.1 Ziel ist die Lernende Organisation
4.1.2 Vorgehensweise und Projektverlauf
4.1.2.1 Visionsentwicklung und gemeinsame Leitlinien im ersten Schritt
4.1.2.2 Kulturentwicklungsmodul im zweiten Schritt
4.1.2.3 Veränderungsmanagement etablieren im Schritt drei
4.1.2.4 Zielerreichung und Ausblick
4.2 Digitalkompetenzen der Mitarbeiter*innen erweitern – bedarfsgerecht und zukunftsgerichtet
4.2.1 Ausgangssituation und Herausforderungen
4.2.2 Ist-Analyse
4.2.3 Qualifizierungsangebote und Vermittlungsformen
4.2.3.1 Vermittlungsformen
4.2.3.2 Schulungsangebote
4.2.3.3 Umsetzung der Maßnahmen und Ausblick
4.3 E-Learning und Selbstlernen im Unternehmen etablieren
4.3.1 Lernen als wichtige Schlüsselkompetenz
4.3.2 Typische Formen von E-Learning
4.3.3 Blended-Learning
4.3.4 Praxisbeispiel aus der Sozialwirtschaft – Einführung von E-Learning
4.3.4.1 Ist-Analyse
4.3.4.2 Technische Voraussetzungen und Anforderungen an ein LMS
4.3.4.3 Umsetzung
4.3.4.4 Ausblick
4.4 Wissensmanagement – Sicherung und Transfer stellenbezogenen Wissens
4.4.1 Die Ausgangssituation und Herausforderungen
4.4.2 Der Projektstart
4.4.3 Der erarbeitete Lösungsansatz unterstützt agile Strukturen
4.4.4 Die Umsetzung
4.4.5 Ausblick im Projekt und mögliche Wechselwirkungen mit der Organisationskultur
5 Auswirkung der Digitalisierung auf soziale Organisationen – betrachtet anhand der Wirkfaktoren nach Sackmann
5.1 Wirkfaktor Leistungsorientierung
5.2 Wirkfaktor Mitarbeiterorientierung
5.3 Wirkfaktor Führung
5.4 Wirkfaktor Zwischenmenschliche Beziehungen
5.5 Wirkfaktor Innovation
5.6 Wirkfaktor Offenheit
5.7 Wirkfaktor Arbeitsbezogene Aspekte
5.8 Wirkfaktor Teamorientierung
5.9 Wirkfaktor Kundenorientierung
5.10 Wirkfaktor Kommunikation
5.11 Wirkfaktor Werteorientierung
5.12 Wirkfaktor Strategie, Vision und Zielorientierung
6 Praxistipps in Veränderungsprozessen
6.1 Strategische Voraussetzungen bei Veränderungsprozessen
6.1.1 Lernförderliche Arbeitsatmosphäre
6.1.2 Partizipation
6.1.3 Transparenz
6.1.4 Selbstwirksamkeit und Kompetenzfelder der Mitarbeiter*innen in Veränderungsprozessen
6.2 Instrumente und Tools zur besseren Integration und Motivation von Mitarbeiter*innen in Veränderungsprozessen
6.2.1 Teamcoaching
6.2.2 Workshops zu geplanten Veränderungsprozessen
6.2.3 Besprechungs-Kit - Moderationsleitfaden für Mitarbeiter*innen-Besprechung
6.3 Individuelle Lernprozesse anstoßen
6.3.1 Individuelles Lernen zum Erleben der Selbstwirksamkeit – Beispiel Online-Coaching
7 Gastbeitrag: Mit Diversity die Transformation gestalten
8 Fazit und Ausblick
Andrea Ludwig initiiert und steuert seit mehreren Jahren als Projektleiterin in Personal- und Organisationsentwicklungsprojekten in der Sozialwirtschaft Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zu den Themen Wissensmanagement und Organisationskultur. Aktuell leitet sie ein Projekt mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, welches die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung für die Sozialwirtschaft als besondere Herausforderung unter dem Stichwort Arbeit 4.0 in den Fokus nimmt.
Birgit Wolf unterstützt und entwickelt Menschen und Organisationen. Sie begleitet Unternehmen in Kulturentwicklungsprozessen beispielsweise mit dem Werteprofil. Sie erarbeitet gemeinsam im partizipativen Verfahren Leitbilder und Führungsleitlinien in Organisationen und moderiert bei der erfolgsorientierten Realisation und Integration. Das Thema „Changemanagement und Digitalisierung der Verwaltung“ begleitet sie seit zwei Jahren an einer Exzellenzuniversität.
Dieses Buch gibt Entscheider*innen und Praktiker*innen aus der Sozialwirtschaft einen praxisnahen Leitfaden für Digitalisierungsprojekte an die Hand. Die Autorinnen bieten mit ihrem Verständnis von Organisationskultur, das über das klassische betriebswirtschaftliche Wissen hinausgeht, passgenaue Empfehlungen für ein Veränderungsmanagement gerade für die menschenzentrierte Branche der Sozialwirtschaft. Sie betrachten die unausweichliche digitale Transformation aus dem Blickwinkel ihrer Auswirkung auf die Organisationskultur. Diese ist in der Sozialwirtschaft mit ihrer Kultur des Miteinanders einer der zentralen Erfolgsfaktoren. Ihnen ist ein praxisgerechter Leitfaden für Digitalisierungsprojekte für soziale Berufe gelungen, der berechtigte Berührungsängste abbaut und sogar Lust auf den Wandel macht.
Durch die kompakte Darstellung der Wissensbasis sowie zahlreicher konkreter Tipps für die Umsetzung bekommen Praktiker*innen eine Schatzkiste für das Veränderungsmanagement in ihren Organisationen an die Hand!
Aus dem Inhalt
Rahmenbedingungen in der Sozialwirtschaft
Organisationskultur und dessen Bedeutung
Aus der Praxis: wie die digitale Transformation das Lernen, die Kommunikation und die Zusammenarbeit in Organisationen beeinflusst
Auswirkung der Digitalisierung auf soziale Organisationen
Praxistipps in Veränderungsprozessen – von der Strategie über Lernprozesse bis zum Team-Coaching
Gastbeitrag von Dr. Gabriele Schambach: Diversity – ein „Must-Do“
Die Autorinnen
Andrea Ludwig initiiert und steuert als Projektleiterin in der Sozialwirtschaft seit mehreren Jahren Personal- und Organisationsentwicklungsprojekte sowie Veränderungs- und Entwicklungsprozesse. Aktuell leitet sie ein Digitalisierungsprojekt zur Thematik Arbeit 4.0.
Birgit Wolf unterstützt und entwickelt Menschen und Organisationen. Sie begleitet Unternehmen in Kulturentwicklungsprozessen beispielsweise mit dem Werteprofil. Das Thema „Changemanagement und Digitalisierung der Verwaltung“ begleitet sie seit 2 Jahren an einer Exzellenzuniversität.