ISBN-13: 9783668027633 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Technikwandel - Medienwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gangigen Massenmedien, wie Rundfunk und Fernsehen, dienen seit einem halben Jahrhundert als Kommunikationsrohr zwischen den Burgern und deren politischen Vertretern, den Politikern. Die politische Meinungsbildung und Offentlichkeitsarbeit ist eine der zentralen Aufgaben der Parteien im demokratischen System. Laut Artikel 21 des Grundgesetzes wirken sie an der Meinungsbildung der Burger und an deren Befahigung zur Mundigkeit mit - ein Prozess, der lange Zeit durch gangige Massenmedien wie das Fernsehen, Rundfunk oder die Zeitungen als vermittelndes Medium vollzogen wurde. Allerdings lasst sich innerhalb der politischen Kommunikation und Interaktion in den letzten Jahren eine Veranderung beobachten, welche mageblich durch die Innovation des Internets zustande gekommen ist. Soziale Netzwerke, Messengerportale, Bloggs und Chats bieten eine ideale Plattform zur Selbstinszenierung und stellen daruber hinaus ein Podium fur politische Debatten dar. Das Web 2.0, oder auch oftmals Social Web genannt, hat Potenzial zum zukunftigen Austragungsort politischer Debatten zu avancieren. Viele Sympathisanten sehen darin die Reinkarnation des politischen Dialogs zwischen mundigem Burger und interessiertem Politiker, welcher ganz im Sinne einer streitbaren Demokratie unerlasslich fur eine gesunde Kommunikation zwischen der Politik und den Burgern ist. In der vorliegenden Arbeit schildert der Autor sowohl die traditionelle politische Kommunikation ab1945 als auch die moderne, internetbasierte seit 1995 sowie die meist genutzten sozialen Netzwerke Twitter und Facebook. Den Schwerpunkt der Ausarbeitungen bildet dabei ein Vergleich der politischen Kommunikation auf Facebook mit der auf Twitter.