1 Untersuchung des Transfers und des Lernens von behutsamer Stadterneuerung in einer chinesischen Stadt
2 Ein Forschungsrahmen zur Erfassung der Komplexität von Politikübertragungen
3 Das chinesische Paradigma der Stadterneuerung in den frühen 2000er Jahren
4 Einführung eines neuen Paradigmas: Die Umsetzung der behutsamen Stadterneuerung in Yangzhou
5 Auf dem Weg zur Etablierung eines neuen Stadterneuerungsparadigmas
6 Weder behutsam noch zerstörerisch: Ist die Stadterneuerung im Umbruch?
7 Schlussfolgerung
Giulia C. Romano ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, Deutschland. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Verbreitung politischer Maßnahmen im Bereich der städtischen Verwaltung, und sie hat an der Sciences Po - Paris Politikwissenschaften studiert. Ihr letztes Buch (zusammen mit Jean-François Di Meglio) ist China's Energy Security: A Multidimensional Perspective (2016).
"Dies ist eine sehr reichhaltige Monografie, die auf einer beeindruckenden Feldforschung in China basiert und die ausgezeichnete qualitative und ethnografische Forschungsfähigkeiten, Forschungsintegrität und kulturelle Wahrnehmungsfähigkeit in der Analyse demonstriert. Dieses Buch wird einen großen Beitrag zur Literatur über Politiktransfer und -mobilität sowie über Stadtpolitik im zeitgenössischen China leisten, da es ein umfassendes Verständnis der konkreten Praktiken des Transfers und des Lernens 'vom Ausland' bietet."
Claire Colomb, Professorin für Urbanistik und Planung am University College London, Großbritannien.
Dieses Buch untersucht das Konzept der behutsamen Stadterneuerung, ein Konzept der Stadterneuerung, das in den 1980er Jahren in Berlin entstand und Anfang der 2000er Jahre für Yangzhou, eine chinesische Stadt in der wohlhabenden Provinz Jiangsu, vorgeschlagen wurde. Das Buch geht der Frage nach, ob Wissen und Ideen, die in einem bestimmten Umfeld entstanden sind, auf einen anderen Ort übertragen werden können, der Tausende von Kilometern vom Ursprungsort entfernt ist, und ob sie die Möglichkeit haben, die Politik und die Praktiken der Zielstadt zu verändern. Das Buch zeigt, dass ausländische Ideen ehrgeizige Reformen der Politik einer einzelnen Stadt inspirieren können, dass es aber auch zahlreiche Herausforderungen für das politische Lernen und die Verwurzelung neuer Ideen in der lokalen Praxis gibt. Um diese Herausforderungen zu erforschen, wird in diesem Buch eine Analyse der Mikrodynamik des Politiktransfers entwickelt, die zeigt, dass es mehrere Hierarchien gibt, denen eine chinesische Stadt unterworfen sein kann und die zeitweise "Fenster für politisches Lernen" öffnen oder schließen.
Giulia C. Romano ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, Deutschland. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Verbreitung politischer Maßnahmen im Bereich der städtischen Verwaltung und sie hat an der Sciences Po - Paris Politikwissenschaften studiert. Ihr letztes Buch (zusammen mit Jean-François Di Meglio) ist China's Energy Security: A Multidimensional Perspective (2016).
Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt.