ISBN-13: 9783640524099 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Badminton Vertiefung, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sportspiel Badminton hat sich in den letzten Jahren zu einem auert attraktiven Freizeitsport entwickelt. Es gehort zu der Gruppe der Ruckschlagspiele und hat seinen Ursprung in England. Dieses Spiel, bei dem das Geschlecht irrelevant ist, kann zu zweit oder zu viert gespielt werden, deshalb findet es im Einzel, Doppel (fur Manner und Frauen) oder Mixed- Doppel statt. Die Grundtechniken sind relativ schnell zu erlernen, da viele Spieler bereits mit dem Federballspiel vertraut sind. Im Mittelpunkt steht hier jedoch nicht das Miteinander, sondern das Gegeneinander, sodass der Ball regelgerecht so gespielt wird, bis er auf dem Boden der gegnerischen Spielhalfte landet. Um ein Badmintonspiel zu gewinnen, muss man seine eigenen taktischen Absichten verwirklichen und seinen Gegenspieler an der Ausfuhrung seiner Absichten hindern. Die Spielidee ist also relativ einfach: den Gegner ausspielen. Doch das faszinierende in diesem Sportspiel ist, dass, mithilfe vielfaltiger Ausfuhrungen von Schlagen, viele Punkte gewonnen werden konnen. Ein technisch sauberer gespielter Angriffsclear kann genauso gut zu einem Punktgewinn werden, wie ein millimetergenauer gespielter Netzdrop. Im Leistungssport reicht diese einfache Taktik meist nicht mehr aus, um ein Spiel fur sich zu entscheiden. Hier muss mit sehr raffinierten Taktiken, Tricks und Finten gearbeitet werden, um den Gegner zu uberlisten. Mein Hauptaugenmerk und Ziel dieser Arbeit, mit dem Thema: "Die Vermittlung taktischer Varianten im Einzelspiel, Doppelspiel und gemischten Doppel" ist, die verschiedenen Lernstufen aufzuzeigen und wie es einem Trainer oder Lehrer gelingt, diese taktischen Elemente zu lehren. Des weiteren wird die Taktik als leistungsbestimmender Faktor un