Vorbemerkung.- Einleitung.- Teil I Möglichkeit und Notwendigkeit bei Aristoteles.- Einleitung und Gliederung.- I. Der Begriff der dynamis kata kinesin.- II. Der ontologische dynamis-regriff.- III. Das propositionale dynaton und anankaion.- Zusammenfassung und Überleitung zu Teil II..- Teil II Möglichkeit und Notwendigkeit in der gegenwärtigen Philosophie.- Einleitung: Die gegenwärtige Situation der Möglichkeits- und Notwendigkeitstheorie.- I. Propositionale bzw. Modale Verwendungen von Möglichkeits- und Notwendigkeitsausdrücken.- II. Prädikative Möglichkeits- und Notwendigkeitsausdrücke.- Zusammenfassung von Teil II und abschließende Bewertung der aristotelischen Theorie.
Ursula Wolf ist Professorin für Philosophie an der Universität Mannheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der allgemeinen und angewandten Ethik, der analytischen Philosophie, der antiken Philosophie (Aristoteles, Platon) und der Handlungstheorie. Zahlreiche Publikationen zur Ethik und zur antiken Philosophie.
Welche Probleme der Metaphysik möchte Aristoteles mit seiner Vermögenstheorie lösen? Und wie verhält sich sein Vermögensbegriff zum Begriff der Möglichkeit, den er ebenfalls verwendet? Nach der Behandlung dieser Fragen im ersten Teil versucht der zweite Teil des Buchs, die heute weiter verzweigten Bedeutungsaspekte (epistemische, logische, kausale Möglichkeit sowie Dispositionen, Fähigkeiten, Kann der Handlungsfreiheit), die in separaten Forschungen thematisiert werden, nicht nur als solche zu klären, sondern auch einen systematischen Zusammenhang zwischen ihnen herauszuarbeiten.