ISBN-13: 9783640348282 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640348282 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: Prosodie des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um ein Phanomen der deutschen Sprache, das noch nicht allzu lange Beachtung in der Wortbildungsliteratur geniesst. Es handelt sich dabei um i-Bildungen, die haufig falschlicherweise auch als Teilaspekt der Kurzwortbildungen gesehen werden. In vielen Fallen fallt die Umbildung zu einem i-Wort zwar mit der Reduktion des Stammes zusammen, wie etwa bei Alki (statt Alkoholiker) oder Ami (statt Amerikaner); dies muss jedoch nicht immer der Fall sein, wie an den Beispielen Hansi (statt Hans) oder Tschussi (statt Tschuss) leicht zu erkennen ist. Das Suffix -i scheint im Deutschen ausserst produktiv zu sein, so dass standig neue i-Worter spontan gebildet werden konnen und diese auch eine gewisse Chance haben, sich in der deutschen Sprache zu etablieren." Den Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch ein prosodisch-morphologischer Aspekt der i-Worter bilden. Es geht dabei um diejenige Silbe, die aus der Vollform in die i-Bildung transportiert wird und somit den neuen Wortanfang bildet. Die allgemein vertretene These besagt, dass in der deutschen Standardsprache die Tendenz zu beobachten sei, dass der linke Rand des Ausgangswortes mit dem linken Rand der neuen Form ubereinstimme. Das hiesse, dass im Deutschen die Form Alki den Formen Holi oder Liki vorgezogen werde. Obwohl in den meisten Arbeiten zu den i-Bildungen diese starke Linksverankerung von i-Bildungen herausgehoben wird, weisen beispielsweise Ito und Mester auch auf Ausnahmen hin, in denen dieses Muster nicht zu beobachten ist, wie etwa bei Anton -> Toni oder Rebecka -> Becki. Da meines Wissens nach bisher niemand auf die Hintergrunde oder moglichen Ursachen dieser Ausnahmen eingegangen ist, mochte ich in dieser Arbeit versuchen, ein bisschen mehr Licht in diese Verstosse" gegen die L"