ISBN-13: 9783638855464 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638855464 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 2,0, Technische Universitat Munchen (Lehrstuhl fur Feststoff- und Grenzflachenverfahrenstechnik), Veranstaltung: Mechanische Verfahrenstechnik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Polymerindustrie werden standardmaig pneumatische Forderanlagen verwendet, um Granulate zu transportieren. Hierbei wird das Material durch eine Rohrleitung mittels Druckluft direkt vom Produktionsort bis zur Abpackanlage transportiert. Abgesehen von den Investitionskosten beim Bau einer solchen Anlage ist diese Methode sehr gunstig, denn es bedarf weniger Arbeitskrafte zum Betrieb pneumatischer Forderanlagen. Es gibt mit Ausnahme des Geblases, der Partikeldosierung und eventuellen Rohrweichen keine bewegten Teile, so dass die Anlagen wartungsarm sind. Allerdings weisen sie im Vergleich zu z.B. Gurtforderern einen hohen Energieverbrauch auf. Ein Nachteil dieser Methode ist der Fordergutabrieb, der beim Prall der Partikeln gegeneinander oder gegen die Wand der Forderleitung entsteht. Dieser Abrieb ist bei der Kunststoffverarbeitung unerwunscht, da er zu einer Qualitatsverminderung des Endproduktes fuhren kann. So verhindert der Abrieb bei der Folienherstellung ein gleichmaiges Aufschmelzen des Polymergranulates im Extruder, was zur Entstehung von Lochern beim Folienblasen fuhrt. Derzeit gibt es keine Erkenntnisse wie die bei der pneumatischen Forderung entstehende Abriebsmenge mit messbaren Materialeigenschaften korreliert werden kann. Daher muss bei jedem neuen Kunststoff uberpruft werden, ob er pneumatisch gefordert werden kann, oder ob zu viel Abrieb entsteht. Bis jetzt ist es unumganglich dieses Abriebverhalten durch aufwendige Experimente zu bestimmen. In der Regel wird eine Forderanlage im Technikumsmastab verwendet, durch die der Kunststoff mehrere Male gefordert wird. Der entstandene Abrieb wird dann