ISBN-13: 9783640724000 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 74 str.
ISBN-13: 9783640724000 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 74 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Hennef, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erfolg der medizinischen Rehabilitation (Reha) wird wesentlich davon gepragt, dass sie so fruh wie moglich in den Krankheitsverlauf eingreift. Ziel der medizinischen Reha ist es, die Behinderung einschlielich chronischer Krankheiten sowie eine Einschrankung der Erwerbsfahigkeit oder Pflegebedurftigkeit abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, auszugleichen oder eine Verschlimmerung zu verhuten. Ebenso soll der vorzeitige Bezug von laufenden Geld-/Sozialleistungen vermieden bzw. laufende Geld-/Sozialleistungen gemindert werden ( 26 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB IX). Der Grundsatz der Leistungstrager lautet hiernach: "Reha vor Rente." Vom Grundsatz her gehen die gesetzliche Unfallversicherungstrager (UV)davon aus, dass die Sicherstellung der Rehabilitation der Unfallverletzten "mit allen geeigneten Mitteln" (1 SGB VII) in der akuten und postakuten Phase in einer Hand liegen soll. Die gesetzliche Krankenversicherung (KV) gewahrt stattdessen Leistungen zur medizinischen Reha sowie unterhaltssichernde und erganzende Leistungen, die "notwendig" sind ( 2 Funftes Buch Sozialgesetzbuch - SGB V). Diese Arbeit wird die berufsgenossenschaftlichen (bg-lichen) Einrichtungen der BGSW, EAP und Physiotherapie als Instrumente der medizinischen Reha anhand der aktuellen Handlungsanleitung vorstellen und ahnlichen Leistungen der KV gegenuberstellen. Des weiteren wird die ab 1.1.2007 neu eingefuhrte komplexe stationare Reha (KSR) erlautert und versucht, von der BGSW abzugrenzen. Schlielich wird der Punkt der Kosteneffizienz, Optimierung und besseren Abgrenzung der Leistungen voneinander beleuchtet.