ISBN-13: 9783656991908 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 44 str.
ISBN-13: 9783656991908 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1.5, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Ravensburg, fruher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die voranschreitende Globalisierung und die weltweite Kapitalmobilitat ist die Diskussion um den Wirtschaftsstandort nicht neu. Schon fruher tauchte bei konjunkturellen Schwachen und zunehmender Arbeitslosigkeit immer wieder die Frage nach der Leistungsfahigkeit und Wettbewerbsfahigkeit eines Standortes auf dem Weltmarkt auf. Hohe Lohne, kurze Maschinenlaufzeiten, Abgaben- und Auflagenlast, sowie die standig zunehmende Konkurrenz aus Billiglohnlandern machen dem Standort Deutschland schwer zu schaffen. Die Frage nach der Konkurrenz- und Wettbewerbsfahigkeit Deutschlands beginnt allerdings schon bei den Nachbarlandern. Warum findet z.B. ein Teil der Produktion des Automobilherstellers BMW in der Steiermark in Osterreich statt? Hat die Bedeutung von "made in Germany" an Kraft verloren? Die Einfuhrung des Euro am 01.01.1999 verstarkt zusatzlich die Vergleichbarkeit und bietet somit eine bessere Preistransparenz der Lander. Als besonders gravierender und hoch zu bewertender Standortfaktor werden immer wieder die arbeitsbezogenen Kosten aufgezahlt. Die Arbeitskosten machen in den meisten Unternehmen einen groen Anteil von den Gesamtkosten aus und sind somit entscheidend fur die Wettbewerbsfahigkeit. Ziel dieser Studienarbeit soll es sein die arbeitsbezogenen Standortfaktoren aus der Sicht der Arbeitgeber in Osterreich und Baden- Wurttemberg zu vergleichen. Vom Verfasser wurde bewusst Baden-Wurttemberg und nicht Deutschland als Vergleich zu Osterreich gewahlt, da durch die Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR das Ergebnis verfalscht ware. Diese Verfalschung kame durch den zusatzlichen Kostenaufwand und gewisse Sonderregelungen fur Ostdeutschland zustande. Die Daten und Fakten verschiedener Lander sind mittlerweile an die Europaische Union (EU) vollstandig auf nat