ISBN-13: 9783640188147 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Veranstaltung: Einfuhrung Kulturwissenschaft, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Betrachtung des Werkes "Rabelais und seine Welt," versuche ich in der vorliegenden Arbeit zu klaren, wie es der Karneval geschafft hat, bis in die heutige Zeit zu existieren. Da ich selber ein Befurworter des heutigen Karnevals bin und mich auch gerne alle sechs Tage lang in diese Parallelwelt" versetzen lasse, mir jedoch die wirkliche Bedeutung des Karnevals nicht bewusst gewesen ist, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es sich lohnen wurde, diese Arbeit zu verfassen. Uber den heutigen Karneval gibt es viele geteilte Meinungen, die einen lieben ihn und andere wiederum fliehen vor ihm. Speziell in den Karnevalsstadten wie Dusseldorf, Koln und Mainz sind diese unterschiedlichen Herangehensweisen an den heutigen Karneval zu bemerken. Die Meinungen gehen sehr weit auseinander, wenn die Frage gestellt wird, inwieweit der mittelalterliche Karneval sich vom Karneval der heutigen Zeit unterscheidet. So gibt es einige Aussagen wie, dass der Grundgedanke des Karnevals sich verschoben habe bzw. ganz verloren gegangen sei, andere wiederum sehen genau das gleiche Verhalten der Menschen im Mittelalter auch bei den Menschen von heute. Der ursprungliche Grundgedanke des Karnevals war es, eine Parallelwelt zu erschaffen, Hierarchien aufzulosen und alle Burger auf eine Stufe zu stellen, so dass alle fur eine gewisse Zeit die gleichen Rechte hatten. Einige Kommilitonen ausserten die Meinung, dass diese Tatsache auch heute noch gegeben ware und Rangzuordnungen in der Karnevalszeit aufgehoben wurden. Dass die Meinungen so sehr auseinandergehen, wenn es um den Vergleich des Karnevals im Mittelalter und heutzutage geht, schien mir ein sehr interessanter Punkt zu sein, an dem ich mit meiner Studienarbe"