ISBN-13: 9783640439768 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
ISBN-13: 9783640439768 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universitat Konstanz (Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Empirische Demokratieforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche der fruhen Neuzeit (15. - 18. Jahrhundert) brachte viele der bedeutendsten Philosophen heraus, die einen starken Einfluss auf die weitere Geschichte ausubten. Die Entwicklung der burgerlichen Gesellschaft, die steigende Bedeutung der individuellen Freiheit und die Idee eines demokratischen Rechtsstaates waren die wesentlichen Forschungsfelder dieser Zeit. Bedroht durch viele Kriege und mehrere Revolutionen war die damaligen Machtverhaltnisse in der Weltpolitik ein zentrales Thema, dem sich viele Denker angenommen haben. Neben Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jaques Rousseau, waren an dieser Stelle noch Charles-Louis Montesquieu, der die Gedanken Lockes fort fuhrte ebenso zu erwahnen, sowie Immanuel Kant. Die Vordenker, der uber all diesen Philosophen genannt werden mussen, sind keine geringeren als Sokrates und Platon, von denen sich die einzelnen Ideen mitunter sehr weit entfernten. Gravierende Veranderungen in den Gesellschaften, dabei im Wesentlichen die Veranderungen der Staatswesen, des Freiheitsverstandnisses, der Herrschaft und des Burgertums waren die Folge dieser Entwicklungen. Der Staat und das Individuum standen im Zentrum der innergesellschaftlichen Veranderungen. Sowohl die einzelnen Individuen, als auch politische Entwicklung waren von den Folgen einer Fort- und Weiterentwicklung der Staatsform abhangig. Der Staat ubernahm zusehends die Rolle einer Institution, die das Leben der Staatsburger untereinander regelt und damit nicht mehr nur indirekt ihr Leben beeinflusst. Die drei Vertragstheoretiker, Hobbes, Locke und Rousseau hatten dabei sehr unterschiedliche Ansichten von der Staatsfuhrung, die sie aus ihrem teils kontroversen Naturzustand und Menschenbild abgeleitet haben. (...)