ISBN-13: 9783663066026 / Niemiecki / Miękka / 1968 / 54 str.
ISBN-13: 9783663066026 / Niemiecki / Miękka / 1968 / 54 str.
Die Ermittlung der Ungleichmassigkeit von Faserverbanden ist ein wesentliches Gebiet der Textilprufung. Es gibt drei verschiedene Funktionen zur Charakterisierung der Ungleichmassigkeit, namlich die Spektrums funktion, die Autokorrelationsfunktion und die Langenvariationsfunktion. Uber die Aussagefahigkeit der drei Kennfunktionen und uber die Zusammenhange zwischen ihnen haben unter anderen WEGENER und Mitarbeiter 1-12] eingehend berichtet. Zur Beurteilung der Ungleichmassigkeit eines Faserverbandes geben WEGENER 1] und HOTH 1] der Langenvariationsfunktion den Vorzug. Bei der Ermittlung der Langen variationsfunktion wird die Querstreuung wahrend des Prufvorganges direkt mit bestimmt, wenn der Gesamt-Faserverband aus mehreren aneinandergereihten Einzel Faserverbanden besteht. Bei der Autokorrelations- und bei der Spektrumsfunktion dagegen musste die Querstreuung gesondert ermittelt werden, was auf experimentellem Wege nicht ohne weiteres moglich ist. Zur Ermittlung der Langenvariationsfunktion sind verschiedene Verfahren 13,14] be kannt. Bei der Methode des Schneidens und Wiegens wird der Faserverband in eine Viel zahl von Stucken der verschiedenen LangenL zerschnitten. Die zu jeder gewahlten LangeL gehorigen einzelnen Faserverbandstucke werden gewogen. Aus dem Ergebnis wird der Variationskoeffizient berechnet. Das Verfahren ist sehr zeitraubend. Es wurde daher eine Reihe anderer Verfahren entwickelt, bei denen die Masse, der Querschnitt oder der Durchmesser eines Faserverbandes kontinuierlich gemessen wird. Allerdings ist die Diagrammauswertung bei diesen Verfahren immer noch sehr umstandl