1. Einleitung.- 2 Vergangenheit und Zukünfte des autonomen Fahrens – eine Transformation?.- 3 Mehrdeutige Zukünfte und ihre Vereindeutigung.- 4 Koordinierung: Erwartungen heterogener Akteure.- 5 Kompatibilisierung: Visualisierungen von Technikzukünften.- 6 Affektivierung: emotionale Konnotationen neuer Technologien.- 7 Das Spannungsfeld der tradierenden Disruption.
Carolin Schönewolf promovierte am Munich Center for Technology in Society der Technischen Universität München. Ihre Forschung integriert Science and Technology Studies, Mobilities Studies und Wissenschaftssoziologie. Ziel dieser Forschung ist es, einen kritischen und verantwortlichen Umgang mit Technikzukünften und ihren soziotechnischen Einbettungen zu fördern und diese Erkenntnisse in die Praxis zu überliefern.
Carolin Schönewolf untersucht die soziotechnische Transformation der Automobilität durch die Linse der Technikzukünfte des autonomen Fahrens. Die Analyse von Vereindeutigungen an drei Fallstudien zeigt den Umgang mit der paradoxen Gleichzeitigkeit von disruptiver Innovation und linearer Entwicklung. Anstatt sich auf Disruption oder Linearität zu konzentrieren, schlägt die Autorin vor, die soziotechnische Transformation als einen iterativen Prozess zu verstehen, der eine adaptive Governance erfordert.
Die AutorIn
Carolin Schönewolf promovierte am Munich Center for Technology in Society der Technischen Universität München. Ihre Forschung integriert Science and Technology Studies, Mobilities Studies und Wissenschaftssoziologie. Ziel dieser Forschung ist es, einen kritischen und verantwortlichen Umgang mit Technikzukünften und ihren soziotechnischen Einbettungen zu fördern und diese Erkenntnisse in die Praxis zu überliefern.