ISBN-13: 9783656597216 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (PPW), Veranstaltung: Ethik‐Anwendungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch einen moglichst angenehmen, schmerzfreien Tod sterben zu durfen fuhrt uns zu der Thematik dieses Essays: Das Fur und Wider der aktiven Sterbehilfe. Diese kann, je nach Diagnose und verbleibende Behandlungsmethode, diesem Wunsch entsprechen. Der Begriff der Sterbehilfe muss dabei differenziert betrachtet werden: derzeit unterscheidet man zwischen: erstens, Beihilfe zur Selbsttotung, zweitens, indirekte Sterbehilfe, drittens, passive Sterbehilfe und viertens, direkte oder aktive Sterbehilfe. Die Sterbebegleitung, auch mit den Schlagwortern Palliativmedizin und Hospizbewegung verbunden, wird differenziert betrachtet: So wird sie in der einschlagigen Literatur teilweise als funfte Form der Sterbehilfe genannt, teilweise als Alternative zur Sterbehilfe an sich gesehen. Auf diesen Punkt soll im Schlussteil ein gegangen werden. Im Folgenden sollen Argumente untersucht werden, die fur bzw. gegen die aktive Sterbehilfe sprechen.