ISBN-13: 9783668024519 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Esskulturen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine sehr gute Arbeit , Abstract: Die einen bezeichnen Vegetarismus als Modeerscheinung, andere als Lebenseinstellung. Abgesehen von der personlichen Einstellung zur fleischlosen Ernahrung, gibt es verschiedene Tendenzen und Meinungen zur fleischlosen Ernahrung, die auf unterschiedliche Arten in den Medien kommuniziert werden. Abgesehen von teils extremistischen Ansichten, die sich durch das Thema Vegetarismus, sowie durch andere Meinungsbilder, ziehen, gibt es verschiedene Aspekte der fleischlosen Ernahrung, die in der deutschen Medienlandschaft widergespiegelt werden. Neben gesundheitlichen und okologischen Aspekten spielen auch religiose, soziologische und padagogische Themen eine Rolle: Was ist, wenn der Enkel Omas Sonntagsbraten als Mord ansieht? Kann sich eine schwangere Frau vegetarisch ernahren, ohne dass das ungeborene Kind Schaden nimmt? Leben Vegetarier wirklich langer, als "normale" Menschen? Und was ist eigentlich "normal" wenn es um Ernahrung geht? Auch der Faktor der Meinungsbildung ist wichtig: Nicht alle Redakteure sind neutral und unvoreingenommen. Gerade im Online-Journalismus ist ein Meinungsbild der Journalisten haufig gewunscht und wird gefordert. Leider konnen auf den kommenden Seiten nicht alle Fragen bis in das letzte Detail ausgearbeitet und beantwortet werden. Diese Hausarbeit soll aber einen Uberblick uber gelaufige Diskussionsthemen der fleischlosen Ernahrung in den Medien geben und beide Seiten der jeweiligen Diskussion darstellen.