"... ein ausgesprochen lehrreiches und dazu lebendiges Buch..." (Jürgen Macha, Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik)
Aus dem Inhalt: Alexandra N. Lenz/Klaus J. Mattheier: Zu diesem Band - Jens Lüdtke/Klaus J. Mattheier: Variation - Varietäten - Standardsprachen. Wege für die Forschung - Frantisek Danes: Dimensionen im Varietätenraum - Edgar Radtke: Bemerkungen zur italianistischen Wissenschaftsgeschichte des Varietätenbegriffs in den letzten dreißig Jahren - Jürgen Erich Schmidt: Versuch zum Varietätenbegriff - Alexandra N. Lenz: Hyperdialektalismen und Hyperkorrektionen - Indizien für Varietätengrenzen - Harald Thun: Variation im Gespräch zwischen Informant und Explorator - Jörn Albrecht: Die Gemeinsprache als jüngstes Stadium der Nationalsprache - Ludwig M. Eichinger: Norm und regionale Variation. Zur realen Existenz nationaler Varietäten - Roland Willemyns: Der Einfluss von Dialektresistenz auf die flämischen Substandardvarietäten - Jens Lüdtke: Kontaktvarietäten.
Die Herausgeber: Alexandra N. Lenz wurde 1971 geboren. Sie studierte an der Universität Mainz Mathematik und Germanistik. Seit 2001 ist sie wissenschaftliche Angestellte am Forschungsinstitut für deutsche Sprache Deutscher Sprachatlas der Universität Marburg (Promotion in der Germanistik 2002). Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Dialektologie, Variationslinguistik, Grammatikalisierung. Klaus J. Mattheier wurde 1941 geboren. Er studierte an den Universitäten Bonn und Bochum Geschichte und Germanistik. Nach seiner Assistenzzeit am Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande in Bonn ist er seit 1981 Professor für germanistische Linguistik an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Dialektologie, Soziolinguistik des Deutschen, Sprachgeschichte und Sprachwandeltheorie.