ISBN-13: 9783638686761 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universitat Luneburg (Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Rechtliche Aspekte variabler Entlohnung in Kapitalgesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl eines Entlohnungs- und Anreizsystems ist eine der grundlegenden Fragestellungen im Rahmen des Managements und damit auch eine entscheidende Variable bei der erfolgreichen Umsetzung einer Unternehmensstrategie. Jede Umsetzung einer Strategie ist letztlich an Menschen gebunden. Diese leistungsgerecht zu entlohnen und zu motivieren, ist Kernaufgabe eines Unternehmens. Unabhangig von der durch das Unternehmen verfolgten Strategie, ob Kostenfuhrerschaft, Nischenstrategie oder Qualitatsfuhrerschaft, im Mittelpunkt der Strategieumsetzung stehen die verfugbaren und benotigten Mitarbeiter.1 Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Frage, ob mit Hilfe variabler Entlohnungsmodelle der Wert des Unternehmens langfristig beeinflusst werden kann. Ausgehend von der Darstellung einzelner Formen variabler Entlohnung wird fur verschiedene Gruppen von Entlohnungsmodellen diese Frage jeweils erortert. Aufgrund der Breite an Moglichkeiten variabler Entgeltsysteme beschaftigt sich die vorliegende Arbeit schwerpunktmaig mit langfristig ausgelegten, marktwertorientierten Vergutungsinstrumenten, d.h. die direkte oder indirekte Beteiligung, insbesondere des Managements, am Eigenkapital einer Kapitalgesellschaft. Eine wertorientierte Unternehmensfuhrung ist die Grundlage fur die Wirksamkeit erfolgsabhangiger, marktwertorientierter Vergutungssysteme. In den 70er und 80er Jahren war der Aufbau strategischer Wettbewerbsvorteile mit der Zielrichtung Umsatz- und Gewinnwachstum der Mittelpunkt unternehmerischen Handelns. Dies implizierte aber nicht notwendiger Weise die Schaffung okonomischer Werte fur die Eigentumer. Diese kann erst durch eine wertorientierte Denkhaltung bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie e