ISBN-13: 9783656713234 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 80 str.
ISBN-13: 9783656713234 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 80 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit die Inhalte und Bedeutung dieses Bewegungsfeldes "Bewegen im Wasser - Schwimmen" herausstellen und gema der angesprochenen Perspektivverschiebung untersuchen, ob und inwieweit die Sportart Unterwasser-Rugby eine zielfuhrende Alternative fur den Schwimmunterricht darstellt. Aufgrund des Rahmens dieser Arbeit wird eine mogliche Implementierung dieser Sportart lediglich in Bezug auf die Kernlehrplane der Gymnasien und Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen (NRW) untersucht. Im folgenden Kapitel soll daher zunachst die padagogische Grundlage durch den sogenannten Doppelauftrag des Schulsports gelegt werden. Das dritte Kapitel nimmt dann die Kompetenzbereiche und Inhalts- und Bewegungsfelder naher in den Blick, um die spezielle Bedeutung des Bewegungsfeldes "Bewegen im Wasser - Schwimmen" herauszuarbeiten Das Element Wasser hatte schon immer einen hohen Aufforderungscharakter fur den Menschen (Eppinger, 2012, S. 153). Ob man sich im Sommer bei heien Temperaturen abkuhlen mochte, sich bei den neuen Trendsportarten Windsurfen, Wellenreiten oder Kite-Surfen verausgaben oder einfach nur unbeangstigt eine Bootstour machen mochte, all das setzt voraus, schwimmen zu konnen. Dass dies jedoch 50 Prozent der Kinder in Deutschland nicht sicher konnen, wurde kurzlich auf einer Tagung der Deutschen Vereinigung fur Sportwissenschaft (dvs) in Wiesbaden bekanntgegeben - und die Tendenz steigt (Hottenrott & Kahler, 2014, S. 1). Als Erklarung fur diesen Missstand hatte Breuer bereits 2006 im Rahmen der SPRINT-Studie vom Deutschen Sportbund (DSB) festgestellt, dass "20% aller Grundschulen, 23% aller Hauptschulen, 27% aller Realschulen, 21% aller Gymnasien und 46% aller Berufsschulen (...) uberhaupt keine Sportstatte fur den Schwimmunterricht zur Verfugung stunden]" (Breuer, 2006, S. 57). Dies wurde bei jener Tagung im M