ISBN-13: 9783640621699 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 104 str.
ISBN-13: 9783640621699 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 104 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die groe Samstagabend-Show erfreute sich seit Anbeginn der deutschen Rundfunkanstalten in den 1950er Jahren groer Zuschauerbeliebtheit. Fernsehen war zu der damaligen Zeit ein Gemeinschaftserlebnis, und die Programmform der groen Samstagabend-Show hat dies mit seiner Familienorientierung unterstrichen. Fernsehen war fur Alle da. In den 1980er Jahren entwickelte sich das Broadcasting der Sender immer mehr zum zielgruppen- und programmsparten-orientierten Narrowcasting. Dieser Wandel der Medienlandschaft brachte auch ein verandertes Fernsehnutzungsverhalten mit sich. Die Zielgruppen differenzierten sich zunehmend in unterschiedliche (Interessen-) Bereiche. Die klassischen Samstagabend-Shows verschwanden mehr und mehr von der Mattscheibe, und vollig neuartige Formate drangten auf den Fernsehmarkt. Von dieser Entwicklung ist im Genre der groen Familienshows am Samstagabend, die gemeinsam vom Enkel bis hin zum Opa geschaut wurden, nur noch Wetten, dass..? ubrig geblieben. Wenngleich die Quotenentwicklung bedingt durch die voranschreitende Segmentierung des Marktes und vermehrte Programmkonkurrenz auch fur Wetten, dass..? in den letzten Jahren rucklaufig ist, so gilt die Sendung heute dennoch als grote und erfolgreichste Show Europas. Vor diesem Hintergrund drangen sich die Fragen auf, was den Erfolg von Wetten, dass..? kennzeichnet: was macht Wetten, dass..?, zur Ausnahme und somit besonders? Gibt es Erfolgsfaktoren und wenn ja, welche sind fur den Erfolg ursachlich? Diesen Fragen wird in der Arbeit nachgegangen werden.