ISBN-13: 9783656689447 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
ISBN-13: 9783656689447 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcus Tullius Cicero - ein Name, welcher einem Studenten der klassischen Philologie zweifelsfrei ein Begriff ist und ihm im Laufe seines Studiums immer wieder begegnen wird. Der Grund dafur liegt in Ciceros immenser Bedeutung fur die Antike und damit fur die Wissenschaft der klassischen Philologie. Als "Anwalt der Antike" ging der Redner, Schriftsteller und Philosoph Cicero in die Geschichte ein und pragte schon zu Lebzeiten eine ganze Generation von Autoren. In der folgenden Arbeit soll nun einen Ausschnitt der zweiten und langsten Rede eines seiner bedeutendsten Werke, der Philippischen Reden gegen Marcus Antonius, als Beispiel seiner rhetorischen Arbeit und seines Einflusses auf den geschichtlichen Verlauf der spaten romischen Republik naher betrachtet werden. Ihr Name "Philippicae" ist "Ausdruck der Bewunderung Ciceros fur den athenischen Redner Demosthenes," der 341 v. Chr. seine eigenen philippischen Reden dem Widerstand gegen den makedonischen Konig Philipp widmete. Von den in der Literatur vermuteten 17 Reden zahlen heute 14 erhaltene in die Sammlung der Philippischen Reden. Insofern erweist sich die Quellensituation, die der folgenden Arbeit zu Grunde liegt, als hervorragend, weil die Reden zu einem Groteil erhalten sind. Auerdem ist keine andere politische Personlichkeit der Antike durch ihre eigenen Schriften so gut charakterisiert und nachvollziehbar wie Marcus Tullius Cicero, sowohl hinsichtlich biographischer Daten als auch geistiger und emotionaler Einstellungen. Im Besonderen unterscheidet sich die zweite Rede dieser Zusammenstellung von den restlichen 13, da sie als Einzige als Flugschrift konzipiert und niemals personlich vor dem Senat gehalten wurde, aber dennoch den Charakter einer Senatsrede in sich tragt. Die Entstehungszeit der Ph