ISBN-13: 9783640222612 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 164 str.
ISBN-13: 9783640222612 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 164 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universitat Luneburg, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die oftmals niederschmetternde Diagnose "Krebs" trifft Familien bei einer Erkrankung der Jungsten besonders schwer. Die Sorge um das Kind, um die gesamte Familiensituation aber zugleich auch die Sorge um die finanzielle Lage sind fur Eltern in dieser Zeit eine fast unertragliche Last. Die sozialrechtlichen Hilfen, die Eltern in dieser Zeit beantragen konnen und beanspruchen durfen, sind vielfaltig, jedoch ohne fachkundliche Hilfe meist unubersichtlich. Finanzielle Entlastungen, Zuschusse und spezielle Leistungen sind aber insb. in Bezug auf die psychische Stabilitat der Eltern von enormer Relevanz. Durch die vielfaltigen Hilfen seitens der Krankenkassen, Rentenversicherungen und Amter konnen finanzielle Mehrbelastungen ausgeglichen werden und verschaffen den Familien so die notige Ruhe, um sich dem erkrankten Kind und dessen Genesung zu widmen. Der Psychosoziale Dienst in der padiatrischen Hamatologie und Onkologie am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf hat die relevanten sozialrechtlichen Hilfen zusammengetragen und berat Eltern in der schweren Zeit der intensiven Therapie ihres Kindes. Die Mitarbeiter informieren uber die breite Palette der Unterstutzungsmoglichkeiten und helfen den Eltern bei der Beantragung der unterschiedlichen Leistungen. Von April bis Dezember 2007 erstellte ich zusammen mit einigen Mitarbeitern des Psychosozialen Dienstes einen Fragebogen, der im Januar 2008 an eine ausgewahlte Gruppe von Eltern ehemaliger PatientInnen versendet wurde. Im Fokus dieser Erhebung stand die Frage nach der Beantragung und dem Erhalt der unterschiedlichen sozialrechtlichen Hilfen. Ziel der Befragung war eine Sensibilisierung der Mitarbeiter fur eventuell gehauft auftretende Probleme oder Widerstande seitens der Kranken bzw. Rentenkassen und Amter bei der Beantragung bzw. dem Erhalt der un