ISBN-13: 9783640861064 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 138 str.
ISBN-13: 9783640861064 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 138 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Zusammenarbeit, Zusammenwirken, Vernetzung, soziales Netzwerk, Kooperationsvereinbarungen, Verknupfungen, Teamwork.: die Liste dieser Begriffe lasst sich beliebig fortfuhren. Sie bezeichnen alle einen notigen Fachstandart in der sozialen Arbeit. Ohne Verbindungen untereinander ist soziale Arbeit nicht in der erforderlichen Qualitat zu leisten. Dazu gehort aber auch, dass man die gleiche Sprache spricht, auch wenn man ein bestimmtes Problem aus unterschiedlichen Gesichtspunkten heraus betrachtet. Wie sieht es damit aber in der Praxis aus? Gerade wenn wir von "Erziehung" sprechen gehen oft die Meinungen auseinander, im privaten wie im beruflichen Alltag. Es gibt viele Begriffsbestimmungen und Erlauterungen dazu. In der offentlichen Diskussion taucht er immer wieder verbunden mit neuen Forderungen und Thesen auf. Im deutschen Sprachraum gibt es seit Ausgang des 18. Jh. eine Tradition, die neben dem Erziehungsbegriff den Bildungsbegriff diskutiert, ohne dass in der padagogischen Zunft in den gut zweihundert Jahren klare oder einvernehmliche Begriffstren-nungen gelungen waren. Sowohl in der padagogischen Alltagssprache als auch im wissenschaftlichen Diskurs werden Erziehung und Bildung oftmals nebeneinander, teilweise synonym verwandt.(1) Als jungstes Beispiel mochte ich hier die sog. Pisa-Studie erwahnen. In der Diskussion um die Ergebnisse dieser Studie wird auch oft die Frage gestellt, ob die angewandten Mittel zur Erziehung und Bildung unserer Kinder und Jugendlichen ausreichend sind und wer eigentlich fur diese verantwortlich ist. Die Meinungen sind dabei teilweise sehr kontrovers. Auffallig dabei ist, dass gerade in den neuen Bundeslandern immer wieder der Ruf nach den sog. "Kopfnoten"(2) laut wird. Schulische Leistungen konnen also nur dann verbessert werden, wenn