ISBN-13: 9783638647021 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 72 str.
ISBN-13: 9783638647021 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Sport, Medien, Cultural Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen gesellschaftlichen Bereichen bestehen heute noch deutliche Unterschiede in der Wertschatzung und Darstellung von mannlicher und weiblicher Arbeit und Tatigkeit. Sei es das verschwindend geringe Vorhandensein der Frauen in Entscheidungspositionen von Unternehmen und Politik, sei es das daraus resultierende divergierende allgemeine Lohnniveau oder auch die schlechteren Entwicklungs- und Bildungsmoglichkeiten fur Frauen. Erwahnt sei hier nur das bekannte und gerne zitierte "niederbayrische katholische Arbeitermadchen vom Lande." Naturlich sind diese Aussagen nicht allgemeingultig und in den letzten Jahrzehnten hat sich die berufliche und gesellschaftliche Stellung der Frau in Deutschland sicherlich verbessert, aber diese Postulate sollen zunachst die Grundlage fur die vorliegende Hausarbeit stellen. Von diesen Annahmen ausgehend soll untersucht werden, wie weit die Emanzipation der Frau im Sport fortgeschritten ist. Hierbei soll vor allem die Sportberichterstattung genauer unter die Lupe genommen werden. Selbstverstandlich liee sich ein Ansatz auch uber Mitgliedszahlen in Sportvereinen oder uber den Anteil weiblicher Funktionare in Schlusselpositionen finden, dies soll jedoch zunachst ausgeklammert bleiben, da die vorhandenen Zahlen die oben angefuhrten Ansichten durchweg bestatigen. Ziel der Arbeit soll es sein, die These zu bestatigen, dass Frauen in der Sportberichterstattung im Allgemeinen durchweg anders als Manner dargestellt werden. Bei ihnen zahlen weniger die Leistung als der schone Schein, weniger Einsatz und Ehrgeiz als Eleganz und Weiblichkeit. Allerdings mochte ich es nicht versaumen im Verlauf der Arbeit auch auf fortschrittliche und objektivere Berichte uber Frauen einzugehen, die, zwar noch in der Minderheit, aber d