ISBN-13: 9783656253310 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
ISBN-13: 9783656253310 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Padagogische Hochschule Heidelberg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um einen Unterrichtsentwurf im rahmen des 6. Schulpraktikums wahrend des Studiums., Abstract: Dem Lehrplan fur Realschulen des Landes Baden-Wurttemberg zufolge ist das ubergeordnete Ziel des Geschichtsunterrichts das Erkennen des Wertes der demokratischen Grundordnung. Die SchulerInnen erkennen unter anderem "die Notwendigkeit von Macht und Gewalt als legitimes staatliches Gewaltmonopol, und zwar als Mittel zum Erhalt der Demokratie und zur Durchsetzung der Rechtsordnung." 1 Das Gewaltmonopol eines demokratischen Staates wird in seiner Rechtmaigkeit vom Gewaltmonopol in diktatorischen Staaten und von "aggressiver Gewalt gegen Menschen" 2 unterschieden. Die SchulerInnen sollen den Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart erkennen, sie sollen die Realitat aus mehreren Perspektiven betrachten und so lernen, auch Minderheiten anzuerkennen, sie sollen durch den Geschichtsunterricht ein Verantwortungsbewutsein entwickeln sowie "die Bereitschaft, bei der Gestaltung unserer demokratischen, friedlichen und freiheitlichen Lebensordnung mitzuwirken" 3 . Um diese Ziele zu erreichen, sollen die SchulerInnen die Arbeitsweisen eines Historikers in ihren Grundzugen erlernen. Weiterhin sollen sie sich mit den Fakten der Geschichtsschreibung vertraut machen, sie sollen Geschehnisse in ihren Zusammenhang einordnen konnen, sie sollen exemplarisch lernen. Ausdrucklich wird erwahnt, da nicht alle geschichtlichen Themen behandelt werden sollen, was auch gar nicht moglich ware. Der Schwerpunkt liegt auf der politischen Geschichte, aber auch "Fragestellungen der wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen, kulturellen und religiosen Entwicklung" 4 sollen behandelt werden. "Die Lebenssituation von Frauen mu in allen geschichtlichen Zeitabschnitten berucksichtigt werden" 5 . Doch