ISBN-13: 9783824482818 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 579 str.
ISBN-13: 9783824482818 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 579 str.
Marco Meyer untersucht, ob eine IAS/IFRS Rechnungslegung den Bedurfnissen der Anteilseigner an eine entscheidungsorientierte Informationsvermittlung gerecht wird, geht der Frage nach, welches bilanzpolitische Instrumentarium innerhalb der IAS/IFRS nach dem Systemwechsel in der externen Rechnungslegung aus der Perspektive der Vorstande verbleibt und wie die Rechnungslegungsstrategie Shareholder-Value-konform ausgestaltet werden kann.
I. Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit.- II. Gang der Untersuchung.- Erster Hauptteil: Shareholder Value und IAS/IFRS — Veränderte Rahmenbedingungen für Bilanztheorie und Bilanzpolitik.- I. Perspektiven der externen Rechnungslegung in Deutschland.- A. Fortentwicklung der externen Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften auf nationaler und europäischer Ebene bis heute.- 1. Jährliche Rechnungslegung.- 2. Unterjährige Rechnungslegung.- B. Die IAS/IFRS als Grundlage der externen Berichterstattung deutscher Unternehmen.- 1. Zur Übernahme der IAS/IFRS als Grundlage der Konzernrechnungslegung.- 2. Aufbau und Arbeitsweise des IASC.- a) Aufbauorganisation.- b) Ablauforganisation.- 3. Abriss der historischen Entwicklung des IAS/IFRS Normensystems bis heute.- II. Der Shareholder Value Ansatz als Ausgangspunkt der bilanztheoretischen und bilanzpolitischen Diskussion.- A. Unternehmenswertsteigerung als primäres Handlungsziel der Managementtätigkeit.- 1. Unternehmensziele und Individualziele.- 2. Charakterisierung des Verhältnisses von Vorständen und Anteilseignern deutscher börsennotierter Gesellschaften anhand der Agency Theorie.- a) Interessenskonflikte.- b) Informationsasymmetrien.- c) Lösungsansätze auf der Basis von Anreiz- und Kontrollsystemen.- B. Shareholder Value orientiertes Management.- 1. Leitlinien einer unternehmenswertorientierten Unternehmensführung.- 2. Maß- und Steuerungsgrößen der Wertschaffung.- C. Auswirkungen auf die Corporate Governance Struktur.- 1. Zur Fortentwicklung der Unternehmensverfassung in Deutschland.- 2. Wandel der Aktionärsstrukturen und des Aktionärsverhaltens.- 3. Der Kapitalmarkt als Markt für Unternehmenskontrolle.- D. Veränderte Anforderungen an die externe Berichterstattung.- 1. Stellung des Rechnungswesens im Shareholder Value Ansatz.- 2. Integrationspotential für das externe und interne Rechnungswesen.- 3. Entwicklungsstufen der externen Finanzkommunikation.- a) Erste Stufe: Investor Relations als Grundlage einer effizienten Kommunikation der Wertschaffung.- b) Zweite Stufe: Inhaltliche Ausgestaltung einer unternehmenswertorientierten Berichterstattung.- (1) Terminologische Abgrenzungen sowie Möglichkeiten zur Konkretisierung des Informationsbedarfs auf der Seite der Anteilseigner.- (2) Marktdatenbasierte Darstellung der Wertschaffung auf Aktionärsebene.- (3) Rechnungswesenbasierte Darstellung der Wertschaffung auf Unternehmensebene.- (a) Zeitliche, sachliche und anteilsbezogene Disaggregation von Rechnungslegungs- und Marktdaten.- (b) Zahlungsstrom- und branchenbezogene Ergänzung der Berichterstattung.- (c) Berichterstattung über den wertorientierten Instrumentaleinsatz.- (d) Strategiebezogene Berichterstattung.- 4. Wertbeitrag und Grenzen einer Unternehmenswertorientierten Berichterstattung.- a) Ansatzmöglichkeiten zur Begründung eines Wertsteigerungsbeitrags.- b) Den Offenlegungsumfang begrenzende Faktoren.- III. Zwischenfazit.- Zweiter Hauptteil: Die IAS/IFRS als Gegenstand einer bilanztheoretischen Betrachtung.- I. Gegenstand und Bezug zur aktuellen Diskussion.- A. Systematisierung der Schwerpunkte der vorliegenden bilanztheoretischen Untersuchungen.- B. IAS/IFRS und Shareholder Value induzierte Neuorientierung der Diskussion.- II. Die internationalen Rechnungslegungsstandards als Analysegegenstand der betriebswirtschaftlichen Bilanztheorie.- A. Ausgangspunkt einer bilanztheoretischen Untersuchung der IAS/IFRS.- 1. Die IAS/IFRS vor dem Hintergrund der klassischen Bilanztheorien in Deutschland.- 2. Einordnung der IAS/IFRS als betriebswirtschaftliche Bilanztheorie.- 3. Entwicklung einer Untersuchungskonzeption unter Rückgriff auf die materielle Bilanztheorie.- a) Gegenstand und Abgrenzung von formeller und materieller Bilanztheorie.- b) Aufbau der Untersuchung auf der Basis der materiellen Bilanztheorie.- B. Analyse der Zwecksetzung der IAS/IFRS Rechnungslegung.- 1. Aussagen des IAS/IFRS Normensystems.- 2. Diskussion vor dem Hintergrund der klassischen Bilanztheorien.- C. Funktionsorientierte Analyse der IAS/IFRS Rechnungslegung.- 1. Informationsvermittlung als Primärfunktion der IAS/IFRS Rechnungslegung.- a) Kennzeichnung der Informationsvermittlung als Primärfunktion.- (1) Aussagen des IAS/IFRS Normensystems.- (2) Diskussion vor dem Hintergrund der klassischen Bilanztheorien.- b) Abbildungsalternativen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und die Bedeutung der Generalnorm.- (1) Aussagen des IAS/IFRS Normensystems.- (2) Diskussion vor dem Hintergrund der klassischen Bilanztheorien.- c) Qualitative Anforderungen an IAS/IFRS Abschlüsse.- 2. Mögliche Sekundärfunktionen der IAS/IFRS Rechnungslegung.- a) Die IAS/IFRS als Grundlage der internen Unternehmenssteuerung.- b) Die IAS/IFRS als Grundlage der Zahlungsbemessung.- (1) Ausschüttungsbemessung.- (2) Steuerbemessung.- (3) Ergebnisabhängige Vergütungen.- D. Analyse der konzeptionellen Umsetzung im Verhältnis zu den klassischen Bilanztheorien.- 1. Bilanzansatz- und Gewinnkonzeption.- a) Theorieebene.- (1) Umsetzung der Informationsziele in Grundsätze der Aktivierung und Gewinnermittlung.- (2) Formelle Erklärung des Bilanzinhalts.- (3) Verhältnis von Bilanzansatzkonzeption und Erfolgsrechnung.- b) Definitionsebene.- (1) Formelle und materielle Abgrenzung des Bilanzinhalts.- (2) Deutung der unterschiedlichen Gewinnbegriffe.- c) Transformationsebene.- (1) Grundsätze der Aktivierung.- (a) Allgemeine Selektionskriterien für den Bilanzansatz.- (b) Nachweisobjektivierung für die Aktivierung immaterieller Werte.- (2) Grundsätze der Passivierung.- 2. Bewertungskonzeption.- a) Bedeutung der Grundsätze der Einzelbewertung und Bewertungsstetigkeit.- b) Zur Pluralität der Wertansätze innerhalb der IAS/IFRS Rechnungslegung.- c) Kriterien für die Zuordnung von Wertansätzen.- d) Historische Wertansätze.- e) Marktwertorientierte Wertansätze.- f) Bedeutung von Wertkorrekturen.- (1) Planmäßige Abschreibungen.- (2) Zuschreibungen.- (3) Außerplanmäßige Abschreibungen.- g) Abgrenzungskonzeption.- (1) Bedeutung des Vorsichtsprinzips für die Erfolgsabgrenzung.- (2) Grundsätze der Periodenabgrenzung und Aufwandszurechnung.- (3) Besonderheiten im Rahmen der Zwischenberichterstattung.- (a) Grundkonzepte der unterjährigen Erfolgsabgrenzung.- (b) Ausgestaltung der Zwischenberichterstattung nach IAS 34 (1998).- 1.) Gegenstand und Umfang der Zwischenberichterstattung.- 2.) Erfolgsabgrenzung im Rahmen der Zwischenberichterstattung.- 3. Ausweiskonzeption.- E. Zwischenfazit.- III. Konzernbilanzpolitik auf der Grundlage der IAS/IFRS.- A. Gegenstand der traditionellen bilanzpolitischen Diskussion.- B. Konzernbilanzpolitik und Shareholder Value.- 1. Abkehr von dem klassischen bilanzpolitischen Zielsystem.- a) Individuelle Nutzenvorstellungen des Managements als Ausgangspunkt.- b) Verbleibende Bedeutung finanzpolitischer Zielsetzungen.- c) Verbleibende Bedeutung publizitätspolitischer Zielsetzungen.- d) Zielkonflikte unter veränderten Rahmenbedingungen.- 2. Shareholder Value orientierte Bilanzpolitik.- a) Vereinbarkeit von Bilanzpolitik und strategischer Unternehmensführung.- b) Alternativen für die Konkretisierung einer bilanzpolitischen Gesamtstrategie.- c) Angleichung von bilanztheoretischer und bilanzpolitischer Zielsetzung.- d) Grenzen einer Shareholder Value orientierten Bilanzpolitik.- C. Konzernbilanzpolitik und IAS/IFRS.- 1. Umsetzung einer Shareholder Value orientierten Bilanzpolitik im Rahmen eines IAS/IFRS Abschlusses.- 2. Einflussmöglichkeiten auf die Normenentstehung.- 3. Bestimmungsfaktoren für die Anwendung spezieller Bilanzierungsnormen.- a) Grundkonzeption des IAS/IFRS Normensystems.- b) Zur Vorgehensweise bei der Auslegung von Rechnungslegungsstandards.- c) Bedeutung der Generalnorm für die Bilanzpolitik.- d) Rahmengrundsätze für die Bilanzpolitik.- (1) Auswahl der relevanten Rechnungslegungsprinzipien.- (2) Sachliche Rahmengrundsätze.- (a) Grundsätze der Neutralität, wirtschaftlichen Betrachtungsweise und glaubwürdigen Darstellung.- (b) Grundsätze der Wesentlichkeit und Vollständigkeit.- (c) Grundsatz der Vorsicht.- (d) Grundsatz der Verständlichkeit.- (3) Zeitliche Rahmengrundsätze.- (a) Grundsatz der Vergleichbarkeit.- (b) Grundsatz der Bilanzidentität.- (c) Stichtagsprinzip.- D. Zwischenfazit.- Dritter Hauptteil: Rechnungslegungspolitische Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nach IAS/IFRS.- I. Aufbau der Untersuchung.- A. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes.- B. Zur Notwendigkeit einer qualitativen Analyse im Rahmen einer mehrperiodischen Betrachtung.- C. Beurteilungskriterien für die Auswertung des bilanzpolitischen Instrumentariums.- 1. Primärer und sekundärer Wirkungsgrad.- 2. Flexibilität.- a) Reversibilität.- b) Zeitliche Flexibilität.- c) Quantitative Flexibilität.- d) Flexibilität in Bezug auf analoge Fälle.- 3. Erkennbarkeit.- II. Abgrenzung latenter Steuern.- A. Übergreifender Einfluss auf den Wirkungsgrad bilanzpolitischer Maßnahmen.- 1. Rückwirkungen aus der Abgrenzungskonzeption.- 2. Skizzierung der Hauptanwendungsfalle.- B. Originäre Aktionsparameter im Rahmen der Steuerabgrenzung.- 1. Ansatz aktiver latenter Steuern.- 2. Ansatz passiver latenter Steuern.- 3. Ermittlung des anzuwendenden Steuersatzes.- III. Abbildung des Sachanlage- und immateriellen Anlagevermögens.- A. Aktionsparameter bei der Bilanzierung dem Grunde nach.- 1. Erfüllung der allgemeinen Ansatzkriterien.- 2. Abgrenzung von Aufwendungen der Forschungs- und Entwicklungsphase.- B. Aktionsparameter im Rahmen der Zugangsbewertung.- 1. Ermittlung der Anschaffungs- und Herstellungskosten.- 2. Einbeziehung von Rückbauverpflichtungen in die Anschaffungs- und Herstellungskosten.- 3. Aufteilung von Anschaffungskosten auf mehrere Vermögenswerte.- 4. Abgrenzung von Vermögenswerten und Bewertungseinheiten.- 5. Abgrenzung der nachträglichen Anschaffungs- und Herstellungskosten vom Erhaltungsaufwand.- C. Aktionsparameter im Rahmen der Folgebewertung.- 1. Anschaffungskosten oder beizulegender Zeitwert.- 2. Wahl der Abschreibungsmethode.- 3. Festlegung von Nutzungsdauer und Restwert.- 4. Wahlrecht zur erfolgswirksamen oder erfolgsneutralen Verrechnung von Abschreibungen auf Neubewertungsbeträge.- IV. Abbildung von Wertkorrekturen im langfristigen Vermögen.- A. Aktionsparameter bei der Bemessung von außerplanmäßigen Abschreibungen.- 1. Übergreifende Beurteilung des Wirkungsgrades.- 2. Bestimmung des Zeitpunktes für die Durchführung eines Wertminderungstests.- 3. Ermittlung des erzielbaren Betrags als Vergleichswert zum Buchwert.- a) Beizulegender Zeitwert.- b) Nutzungswert.- 4. Durchführung des Wertminderungstests auf der Grundlage einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit.- a) Bildung und Abgrenzung von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten.- b) Durchführung des Wertminderungstests.- (1) Gestaltungsmöglichkeiten ohne Berücksichtigung von Firmenwerten.- (2) Gestaltungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung von Firmenwerten.- B. Aktionsparameter bei der Vornahme von Wertaufholungen.- 1. Übergreifende Beurteilung des Wirkungsgrades.- 2. Bestimmung des Zeitpunktes für die Durchführung eines Wertaufholungstests.- 3. Durchführung des Wertaufholungstests.- V. Abbildung von Leasingverhältnissen.- A. Aktionsparameter bei der Klassifikation eines Leasingverhältnisses.- 1. Übergreifende Beurteilung von Wirkungsgrad, Flexibilität und Erkennbarkeit.- 2. Einzelabwägung des Umfangs der auf den Leasingnehmer übertragenen Chancen und Risiken.- 3. Beurteilung des Vorliegens einer günstigen Kaufoption.- 4. Mietzeittest.- 5. Barwerttest.- B. Aktionsparameter bei der Abbildung von Operating-Leasingverhältnissen.- 1. Leasingnehmer.- a) Abbildung der geleisteten Leasingraten.- b) Abbildung von Anreizzahlungen für Folgeverträge.- 2. Leasinggeber.- a) Abbildung der erhaltenen Leasingraten.- b) Erfassung der direkten Kosten des Vertragsabschlusses.- c) Zugangs- und Folgebewertung des Leasingobjektes.- C. Aktionsparameter bei der Abbildung von Finanzierungs-Leasingverhältnissen..- 1. Leasingnehmer.- a) Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes.- b) Ermittlung des Barwertes der Mindestleasingzahlungen.- c) Folgebewertung des Leasingobjektes.- d) Folgebewertung der Leasingverbindlichkeit.- 2. Leasinggeber.- a) Ermittlung des Nettoinvestitionswertes.- b) Folgebewertung der Leasingforderung.- VI. Abbildung des Vorratsvermögens.- A. Aktionsparameter bei der Erfassung des Mengengerüsts.- B. Aktionsparameter bei der Ermittlung des Umfangs der Anschaffungskosten von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Waren.- 1. Einfluss zinsloser oder minderverzinslicher Lieferantenkredite auf die Anschaffungskostenermittlung.- 2. Bemessung des Umfangs der Anschaffungsnebenkosten.- 3. Berücksichtigung von Umsatzprämien.- 4. Aktivierung von Fremdkapitalzinsen.- 5. Ermittlung der Anschaffungskosten bei Tauschgeschäften.- 6. Anschaffungsvorgänge in Fremdwährung.- 7. Erfassung öffentlicher Zuschüsse.- C. Aktionsparameter bei der Ermittlung des Umfangs der Herstellungskosten von unfertigen und fertigen Erzeugnissen.- 1. Bemessung des Umfangs der Herstellungskosten.- a) Abgrenzung der produktionsbezogenen Verwaltungskosten.- b) Abgrenzung der Kosten des sozialen Bereichs.- c) Abgrenzung aktivierungsfähiger Lagerkosten.- d) Aktivierung von Fremdkapitalzinsen.- e) Angemessenheitsprüfung des Umfangs der einzubeziehenden Kosten.- (1) Fixe Kosten.- (2) Variable Kosten.- 2. Aktionsparameter bei der Wahl des Kalkulationsverfahrens.- (1) Kalkulation bei unverbundener Fertigung.- (2) Kalkulation bei Kuppelproduktion.- D. Aktionsparameter bei der Anwendung von Bewertungsvereinfachungsverfahren.- 1. Retrograde Methode.- 2. Anwendung von Verbrauchsfolgeverfahren.- E. Aktionsparameter bei der Vornahme außerplanmäßiger Wertkorrekturen.- VII. Abbildung von langfristigen Fertigungsaufträgen.- A. Bilanzpolitische Bedeutung der Qualifikation eines Vertragsverhältnisses als langfristiger Fertigungsauftrag.- 1. Anwendung der Completed-Contract-Methode.- 2. Anwendung der Percentage-of-Completion-Methode.- 3. Ansatz aufwandsgleicher Selbstkosten.- B. Aktionsparameter bei der Anwendung der Percentage-of-Completion-Methode.- 1. Übergreifende Beurteilung von Wirkungsgrad, Flexibilität und Erkennbarkeit.- 2. Ansatzpunkte für die Bilanzpolitik.- a) Ermittlung der Auftragserlöse.- b) Ermittlung der Auftragskosten.- c) Ermittlung des Fertigstellungsgrades.- C. Die Verlustantizipation als bilanzpolitischer Aktionsparameter.- 1. Grundsätzliche Regelung.- 2. Die Segmentierung von Fertigungsaufträgen als bilanzpolitischer Aktionsparameter.- VIII. Abbildung der Rückstellungen.- A. Aktionsparameter bei der Abbildung von Rückstellungen im Allgemeinen.- 1. Abgrenzung des Umfangs der ansatzfähigen Sachverhalte.- a) Übergreifende Beurteilung von Wirkungsgrad, Flexibilität und Erkennbarkeit.- b) Ansatzpunkte für die Bilanzpolitik bei der Beurteilung der Ansatzvoraussetzungen.- (1) Vorliegen einer gegenwärtigen Verpflichtung aus einem vergangenen Ereignis.- (2) Unsicherheit dem Grunde nach.- (3) Unsicherheit der Höhe nach.- 2. Bemessung der Höhe der Rückstellung.- a) Schätzung der Rückstellungshöhe.- b) Zeitwertbilanzierung von Rückstellungen.- B. Aktionsparameter bei der Abbildung von Drohverlustrückstellungen.- C. Aktionsparameter bei der Abbildung von Restrukturierungsrückstellungen.- D. Aktionsparameter bei der Abbildung von Pensionsverpflichtungen.- 1. Abgrenzung des passivierungspflichtigen Verpflichtungsumfangs.- 2. Bemessung der Höhe der Rückstellung.- a) Bedeutung der Bewertungsmethode.- b) Festlegung der Bewertungsparameter.- c) Bewertung des Planvermögens und die Ableitung der Planvermögenserträge.- d) Anwendung des Korridorverfahrens zur Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste.- IX. Zwischenfazit.- Schlussbetrachtung.
Dr. Marco Meyer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Carl-Christian Freidank am Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen der Universität Hamburg sowie im halbjährlichen Wechsel Mitarbeiter der PwC Deutsche Revision AG im Bereich Wirtschaftsprüfung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der Universität Hamburg.
Die zunehmende Shareholder-Value-Orientierung auf den Kapitalmärkten und die Übernahme der IAS/IFRS als Grundlage der Konzernrechnungslegung börsennotierter Unternehmen in der Europäischen Union stellen Vorstände und Anteilseigner deutscher Aktiengesellschaften vor neue Rahmenbedingungen.
Marco Meyer untersucht, in welchem Umfang und auf welche Weise eine IAS/IFRS-Rechnungslegung den Bedürfnissen der Anteilseigner an eine entscheidungsorientierte Informationsvermittlung gerecht wird. Aus der Perspektive der Vorstände geht der Autor der Frage nach, welches bilanzpolitische Instrumentarium innerhalb der IAS/IFRS nach dem Systemwechsel in der externen Rechnungslegung verbleibt und wie die Rechnungslegungsstrategie Shareholder-Value-konform ausgestaltet werden kann. Er zeigt, dass sich auch unter den veränderten Rahmenbedingungen die Schwerpunkte der deutschen bilanztheoretischen Forschung unverändert in der aktuellen Diskussion um die Fortentwicklung der internationalen Rechnungslegung widerspiegeln.
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