ISBN-13: 9783638662130 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 80 str.
ISBN-13: 9783638662130 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, Universitat Wien (Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften ), Veranstaltung: Seminar aus Revision, Steuern, Treuhand, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungarn ist - wie viele mittel- und osteuropaische Lander - ein fur Unternehmer attraktives Land. Die effektive Steuerbelastung fur grenzuberschreitende Investitionen im Jahr 2004 betrug im Durchschnitt 23,9% und lag damit um 12,1 Prozentpunkte unter der Deutschlands. Seit dem Beitritt Ungarns zur Europaischen Union im Mai 2004 haben Investitionen aus Sicht auslandischer Investoren noch mehr an Bedeutung gewonnen. Im Folgenden soll vor allem auf ausgewahlte Aspekte des ungarischen Steuerrechts, aber auch auf die Verbindung zum osterreichischen Steuerrecht eingegangen werden. Im Einzelnen soll die ertragssteuerliche Behandlung auf Gesellschaftsebene als auch auf Gesellschafterebene erlautert werden, wobei diese Erlauterungen lediglich zentral eingehobene Ertragssteuern, namlich die Einkommensteuer, Korperschaftsteuer und Dividendensteuer berucksichtigen. Neben Obengenanntem sollen weiters auch einschlagige Themen und Rahmenbedingungen der Rechnungslegung und Abschlussprufung in Ungarn thematisiert werden. Der Inhalt der gesamten Arbeit wird begrenzt durch die Bedingung einer Unternehmensgrundung in Ungarn. Darunter fallen die Grundung eines Einzelunternehmens einerseits sowie die Grundung ungarischer Wirtschaftsgesellschaften andererseits. Gegen Ende der Abhandlung soll noch auf ausgewahlte Sonderfalle eingegangen werden: So gewahrt Ungarn fur Unternehmen, die eine Geschaftstatigkeit ausschlielich auerhalb Ungarns forcieren, einen besonders niedrigen Steuersatz. Als zweites Sonderproblem genauer untersucht wird die Behandlung doppelt ansassiger Gesellschaften bzw. die Sitzverlegung von in Ungarn gegrundeten Gesellschaften; dies wiederum schwerpunktmaig aus der Sicht Osterreichs.