ISBN-13: 9783838663593 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 74 str.
ISBN-13: 9783838663593 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 74 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die Bewertung von Unternehmen gehort zu den in Theorie und Praxis intensiv erorterten betriebswirtschaftlichen Gebieten. Dabei bleibt zu beobachten, dass die damals vorherrschenden Bewertungsmethoden, welche sich am Substanzwert und Ertragswert eines Unternehmens orientierten, verstarkt durch solche Verfahren ersetzt werden, die den Wert eines Unternehmens auf Basis von diskontierten Cash Flows ermitteln. Grundlage der Bewertungsverfahren, die sich an den zukunftigen Zahlungsuberschussen eines Unternehmens orientieren, ist die Diskontierung der operativen freien Cash Flows mittels eines risikoadjustierten Kapitalisierungszinssatzes unter Berucksichtigung von Steuern. Obwohl diese Verfahren international anerkannt sind und das allgemeine Vorgehen in samtlichen gangigen Lehrbuchern beschrieben wird, ist auffallig, dass immer noch eine intensive Diskussion uber eine konsistente Anwendung der Bewertungsmethoden im Gange ist, die sich vor allem auf Integration von Steuern bezieht. Bei Durchsicht dieser Diskussion sind nun zwei Sachverhalte besonders auffallig. Zum ersten ist sich die Literatur und auch die Praxis nicht einig, ob personliche Steuern bei der Unternehmensbewertung zu berucksichtigen sind. Zum zweiten kommen verschiedene Autoren, bei Berucksichtigung der personlichen Steuer, zu unterschiedlichen Ergebnissen, was unter Ausschluss von Rechen- und Modellierungsfehlern nur auf unterschiedliche Annahmen zuruckzufuhren ist. Dies bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Im folgenden wird untersucht, welchen Einfluss Steuern auf den Unternehmenswert ausuben und was dabei zu beachten ist. Ziel ist es, dem Leser einen Uberblick daruber zu verschaffen, welche Steuern Einfluss auf den Unternehmenswert nehmen und wie dieser zu beziffern ist. Dementsprechend werden anschlieend Methoden aufgezeigt diesen Einfluss in die WACC-Formel zu integrieren. Dies endet mit der Vorstellung des Ansatzes von Husmann/ Kruschwitz/ Loffler (2001), denen es gel