Unterbringung Und Aerztliche Behandlung Gegen Den Willen Des Betroffenen - Ein Rechtsvergleich Der Normen Des Zivilrechts in Deutschland Und Der Schwe » książka
III. Voraussetzungen der freiheitsentziehenden Unterbringung
1. Selbstgefährdung
2. Unterbringung zur Durchführung einer ärztlichen Maßnahme
a) Notwendigkeit und Krankheitseinsichtigkeit
b) Erforderlichkeit
3. Betreuung
4. Unterbringungsverfahren
5. Bewertung
C. Ärztliche Zwangsmaßnahme
I. Fallbeispiele
II. Gesetzeslage vor 2012
III. Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des BGH
1. Anwendbarkeit der Grundrechte
2. Folgen der Rechtsprechung
3. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Erwachsenenschutzes
IV. Gesetz zur Regelung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in ärztliche Zwangsmaßnahmen
V. Gesetz zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten
VI. Voraussetzungen einer ärztlichen Zwangsmaßnahme
1. Beispielsfall
2. Natürlicher Wille
3. Untersuchungen des Gesundheitszustands, Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe
4. Krankheitsbedingte Einwilligungsunfähigkeit
5. Stationärer Aufenthalt in einem Krankenhaus
6. Kein entgegenstehender Wille gemäß
1901a BGB
7. Überzeugungsversuch
8. Verhältnismäßigkeit
a) Notwendigkeit
b) Zumutbarkeit
c) Überwiegender Nutzen
9. Prozessuale Voraussetzungen
a) Modifikation des Beispielsfalls
b) Verfahrenspflegerbestellung
c) Persönliche Anhörung
d) Einschaltung eines Sachverständigen
e) Beschlussformel
f) Dauer der Genehmigung
g) Genehmigungspflicht
VII. Einstweilige Anordnung
1. Unterbringungsgrund
2. Dringendes Bedürfnis für ein sofortiges Tätigwerden
3. Zeugnis
4. Verfahrenspfleger und persönliche Anhörung
5. Dauer
VIII. Rechtsmittel
IX. UN-Behindertenrechtskonvention
Gliederung 6
1. Grundsätze
2. Zwangsbehandlung nach Art. 12 UN-BRK
X. Ambulante Zwangsbehandlung
1. Keine Genehmigungsfähigkeit
2. Mildestes Mittel?
3. Gesetzentwurf
XI. Mängel in der Praxis
XII. Abgrenzung zu
1904 BGB
D. Zusammenfassung und Bewertung
3. Teil: Rechtslage in der Schweiz
A. Zahlen und Fakten
B. Begriffe des Zwangs
I. Freiheitseinschränkende Maßnahme
II. Fürsorgerische Unterbringung
III. Zwangsbehandlungen
C. Das neue Erwachsenenschutzrecht
I. Alte Rechtslage
II. Erarbeitung des neuen Erwachsenenschutzrechts
III. Rechtsquellen
IV. Umfang und Ziele der Neuerung
V. Institutionen
VI. Grundsätze des Erwachsenenschutzes
1. Verhältnismäßigkeit
2. Subsidiarität
VII. Rechtsinstitute
1. Nichtbehördliche Maßnahmen
2. Behördliche Maßnahmen
D. Voraussetzungen der medizinischen Zwangsmaßnahmen
I. Zwangsbehandlungen in der fürsorgerischen Unterbringung
1. Rechtslage ab 1981 Gliederung
7 Gliederung 8
2. Die wesentlichen Neuerungen
3. Voraussetzungen der fürsorgerischen Unterbringung
a) Schwächezustand
aa) Psychische Störung
bb) Geistige Behinderung
cc) Schwere Verwahrlosung
b) Behandlungs- und Betreuungsbedürftigkeit
c) Geeignete Einrichtung
d) Verhältnismäßigkeit
e) Zuständigkeit
f) Vertrauensperson
g) Fallbeispiel für eine fürsorgerische Unterbringung
4. Medizinische Maßnahmen ohne Zustimmung
a) Beispielsfall
b) Gefahrensituation
c) Urteilsunfähigkeit
aa) Elemente der Urteilsfähigkeit
bb) Vermutung der Urteilsfähigkeit
d) Verhältnismäßigkeit
e) Schriftliche Mitteilung und Rechtsmittelbelehrung
f) Austrittsgespräch
g) Nachbetreuung
h) Ambulante Maßnahmen
i) Notfallsituation
j) Verfahren
aa) Untersuchungsgrundsatz und Offizialmaxime
bb) Anhörung
cc) Mitwirkungspflichten
dd) Zuständigkeit
ee) Vorsorgliche Maßnahmen
ff) Weitere Verfahrensvoraussetzungen
k) Rechtsschutzmöglichkeiten
l) Abgrenzung zu Art. 378 ZGB
Gliederung 9
II. Behandlungen nach Art. 377 ff. ZGB
1. Urteilsunfähigkeit
2. Medizinische Maßnahmen
3. Behandlungsplan
4. Mutmaßlicher Wille
5. Vertretungsberechtigte Personen
a) Eigene Vorsorge
b) Behördliche Anordnung
c) Vertretungsberechtigung von Gesetzes wegen
6. Aufklärungspflicht
7. Partizipationsrecht des Patienten
8. Umfang der Vertretungsbefugnis
9. Zwangsweise Vollstreckung
10. Mögliche Probleme
11. Dringlichkeit
E. Zusammenfassung
4. Teil: Rechtsvergleich zwischen Deutschland und der Schweiz
A. Die stationäre Versorgung im Gesundheitswesen
B. Daten zur Zwangsunterbringung und Zwangsbehandlung
C. Begriffe der Zwangs
D. Ziele und Grundsätze
E. Akteure
I. Betreuer und Vertrauensperson
II. Verfahrenspfleger und Vertrauensperson
III. Betreuer und Beistand
IV. Betreuungsgericht und Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde
F. Die Unterbringung
I. Begriffe der Einwilligungs-, Urteils-, und Einsichtsfähigkeit
II. Betroffene Personen
Gliederung 10
III. Schwächezustand
IV. Schutzbedürftigkeit
V. Einrichtung
VI. Elemente des Zwangs
VII. Verhältnismäßigkeit
VIII. Berücksichtigung der Angehörigen
IX. Genehmigung des Betreuungsgerichts
G. Die Zwangsbehandlung
I. Vergleich des
1906a BGB und des Art. 434 ZGB
1. Betroffene Personen
2. Eigen- und Fremdgefährdung
3. Verhältnismäßigkeit und Subsidiarität
4. Behandlung und Notwendigkeit
5. Kompetenzen
6. Natürlicher Wille
7. Überzeugungsversuch
8. Verfahrensrechtliche Regelungen
9. Austrittsgespräch
10. Nachbetreuung
11. Ambulante Zwangsbehandlung
12. Patientenverfügung
13. Unterbringung als Voraussetzung
II. Vergleich des
1906a BGB und des Art. 377 ff. ZGB
1. Betreuer und vertretungsberechtigte Person
2. Die Stellung der Ärzte
3. Mutmaßlicher Wille
4. Einbindung des Betroffenen
5. Behandlungsplan
6. Weitere Voraussetzungen
H. Zusammenfassung
I. Ausblick
Lisa Lorenzen ist als Rechtsanwältin in Hamburg tätig und wurde als Zweitprüferin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel für den Schwerpunkt Familien- und Erbrecht bestellt.