ISBN-13: 9783824473410 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 259 str.
ISBN-13: 9783824473410 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 259 str.
Dirk Annacker zeigt die Bedeutung einer adaquaten Kontrolle von "invisible assets" fur die Validitat empirischer Erfolgsfaktorenbefunde auf.
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1 Problemstellung und Gang der Arbeit.- 2 Erfolgsfaktorenansatz und ressourcenorientierter Ansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.1 Der Erfolgsfaktorenansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.1.1 Entwicklungslinien des Erfolgsfaktorenansatzes.- 2.1.2 Das Basismodell des quantitativ-empirischen Ansatzes.- 2.1.3 Der PIMS-Ansatz.- 2.1.3.1 Grundidee und Aufbau des PIMS-Ansatzes.- 2.1.3.2 Das PAR-ROI-Modell.- 2.1.3.3 Kritik am PIMS-Ansatz.- 2.1.3.4 Erweiterungen des Modellansatzes in der PIMS-Forschung.- 2.2 Der ressourcenorientierte Ansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.2.1 Grundlagen des ressourcenorientierten Ansatzes.- 2.2.2 Ressourcen als Basis von Wettbewerbsvorteilen und überdurchschnittlichen Gewinnen.- 2.2.3 Bedingungen für die Nachhaltigkeit eines Wettbewerbsvorteils.- 2.2.4 Die Bedeutung unbeobachtbarer Ressourcen für den Unternehmenserfolg.- 2.2.5 Beurteilung des ressourcenorientierten Ansatzes.- 2.3 Theoretische Überlegungen zur Relevanz des Erfolgsfaktorenkonzepts.- 2.3.1 Der Vorwurf der Paradoxie generalisierbarer Erfolgsstrategien.- 2.3.2 Annahme der sicheren Implementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.3.3 Annahme der unsicheren Implementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.3.4 Annahme der Nichtimplementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.4 Empirische Befunde zur Relevanz des Erfolgsfaktorenkonzepts.- 2.4.1 Grundlegende Interpretationsmöglichkeiten empirischer Befunde der Erfolgsfaktorenforschung.- 2.4.2 Empirische Studien zur Wirkung des Marktanteils auf den Unternehmenserfolg unter Kontrolle unbeobachtbarer Variablen.- 2.4.2.1 Die Hypothese einer kausalen Beziehung zwischen Marktanteil und Rentabilität.- 2.4.2.2 Die Hypothese einer Scheinkorrelation zwischen Marktanteil und Rentabilität.- 2.4.2.3 Frühe Studien zum Einfluß unbeobachtbarer Variablen auf die Beziehung zwischen Marktanteil und ROI.- 2.4.2.4 Die Studie von Boulding und Staelin (1990).- 2.4.2.5 Die Studie von Boulding und Staelin (1993).- 2.4.2.6 Die Studie von Ailawadi, Farris und Parry (1999).- 2.4.3 Fazit zur Relevanz der Erfolgsfaktorenforschung.- 2.5 Erweiterung des Erfolgsfaktorenansatzes durch Berücksichtigung unbeobachtbarer Variablen.- 2.5.1 Explizite Messung spezifischer unbeobachtbarer Variablen.- 2.5.2 Kontrolle unbeobachtbarer Variablen mittels geeigneter Modellspezifikationen.- 3 Lineare Panelmodelle zur Kontrolle unbeobachtbarer Variablen.- 3.1 Das LISREL-Modell.- 3.2 Die Kontrolle unbeobachtbarer Variablen in linearen Einzelgleichungsmodellen.- 3.2.1 Statische Modelle.- 3.2.1.1 Regressionsmodell ohne Individualeffekte — OLS-Modell.- 3.2.1.2 Regressionsmodelle mit Individualeffekten.- 3.2.1.2.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert — REUEV-Modell.- 3.2.1.2.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — DIFF-Modell.- 3.2.1.2.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — REKEV-Modell.- 3.2.1.3 Spezifikationstests für statische Modelle.- 3.2.1.3.1 Test auf Individualeffekte.- 3.2.1.3.2 Test auf zeitabhängige Individualeffekte.- 3.2.1.3.3 Test auf Korrelation der Individualeffekte mit den exogenen Variablen.- 3.2.2 Dynamische Modelle (System- und Fehlerdynamik).- 3.2.2.1 Systemdynamik.- 3.2.2.2 Fehlerdynamik.- 3.2.2.3 Autokorrelation vs. Zustandsabhängigkeit.- 3.2.2.4 Dynamische Modelle mit Individualeffekten.- 3.2.2.4.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert — DYN-REUEV-Modell.- 3.2.2.4.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — DYN-DIFF-Modell.- 3.2.2.4.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — DYN-REKEV-Modell.- 3.2.2.5 Autokorrelationsmodelle mit Individualeffekten.- 3.2.2.5.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — AK1-REKEVl-Modell.- 3.2.2.5.2 Individualeffekte und autokorrelierte unbeobachtbare Effekte mit den exogenen Variablen korreliert — AK1-REKEV2- Modell.- 3.2.2.5.3 Die Kontrolle von Individualeffekten sowie autokorrelierten und transitorischen unbeobachtbaren Effekten — AK1-REKEV3 — Modell.- 3.2.3 Spezifikationstests für dynamische Modelle und Autokorrelationsmodelle.- 3.3 Die Kontrolle unbeobachtbarer Variablen in linearen simultanen Mehrgleichungsmodellen.- 3.3.1 Statische Modelle.- 3.3.1.1 Modell ohne Individualeffekte.- 3.3.1.2 Modelle mit Individualeffekten.- 3.3.1.2.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert — REUI- und REKI-Modell.- 3.3.1.2.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — DIFF-Modell.- 3.3.1.2.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — REKEV-Modell.- 3.3.2 Autokorrelationsmodelle mit Individualeffekten.- 3.3.2.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert — AKl-REKEVl-Modell.- 3.3.2.2 Individualeffekte und autokorrelierte unbeobachtbare Effekte mit den exogenen Variablen korreliert — AK1-REKEV2 — Modell.- 4 Der Einfluß unbeobachtbarer Variablen auf die Beziehungen zwischen Produktqualität, Marktanteil und Unternehmenserfolg.- 4.1 Einordnung der eigenen empirischen Analysen in die aktuelle Forschung zur Bedeutung der Produktqualität auf den Unternehmenserfolg.- 4.2 Definitorische Grundlagen der Produktqualität.- 4.3 Die Messung der Produktqualität im PIMS-Ansatz.- 4.4 Die Wirkung der Produktqualität auf den Unternehmenserfolg.- 4.4.1 Marktimplikationen der Produktqualität.- 4.4.2 Kostenimplikationen der Produktqualität.- 4.4.3 Theoretische Überlegungen und vorliegende empirische Befunde zu den Basisbeziehungen.- 4.4.3.1 Beziehung zwischen Produktqualität und Marktanteil.- 4.4.3.2 Beziehung zwischen Produktqualität und Kosten.- 4.4.3.3 Beziehung zwischen Produktqualität und Preis.- 4.4.3.4 Beziehung zwischen Produktqualität und ROI.- 4.5 Einfluß von Qualität und Marktanteil auf den ROI — Lineare Einzelgleichungsmodelle zur Kontrolle unbeobachtbarer Variablen auf der Basis kombinierter Längs- und Querschnittsdaten.- 4.5.1 Statische Modelle.- 4.5.1.1 Regressionsmodell ohne Individualeffekte.- 4.5.1.2 Regressionsmodelle mit Individualeffekten.- 4.5.1.2.1 REUEV-Modell.- 4.5.1.2.2 REKEV-Modell.- 4.5.1.2.3 DIFF-Modell.- 4.5.2 Autokorrelationsmodelle mit Individualeffekten.- 4.5.2.1 AK1-REKEV1-Modell.- 4.5.2.2 AK2-REKEV1-Modell.- 4.5.2.3 AKl-REKEV2-Modell.- 4.5.2.4 AK2-REKEV2-Modell.- 4.5.2.5 AK2-REKEV3-Modell.- 4.6 Einfluß von Qualität und Marktanteil auf den ROI — Nicht-rekursive Strukturgleichungsmodelle zur Kontrolle unbeobachtbarer Variablen auf der Basis kombinierter Längs- und Querschnittsdaten.- 4.6.1 Statisches Modell ohne Individualeffekte.- 4.6.1.1 Identifikation des Basismodells.- 4.6.1.2 Ergebnisse für das Basismodell.- 4.6.2 Statische Modelle mit Individualeffekten.- 4.6.2.1 REUI-Modell.- 4.6.2.1.1 Identifikation des REUI-Modells.- 4.6.2.1.2 Ergebnisse für das REUI-Modell.- 4.6.2.2 REKI-Modell.- 4.6.2.2.1 Identifikation des REKI-Modells.- 4.6.2.2.2 Ergebnisse für das REKI-Modell.- 4.6.2.3 REKEV-Modell.- 4.6.2.3.1 Identifikation des REKEV-Modells.- 4.6.2.3.2 Ergebnisse für das REKEV-Modell.- 4.6.2.4 DIFF-Modell.- 4.6.2.4.1 Identifikation des DIFF-Modells.- 4.6.2.4.2 Ergebnisse für das DIFF-Modell.- 4.6.3 Autokorrelationsmodelle mit Individualeffekten.- 4.6.3.1 AK1-REKEV1-Modell.- 4.6.3.2 AK1-REKEV2-Modell.- 5 Zusammenfassung und Ausblick.- A Die Auswahl der zur Modellbeurteilung herangezogenen globalen Fit-Maße.- B Die Identifikation nicht-rekursiver Strukturgleichungsmodelle ohne latente Variablen.
Dr. Dirk Annacker ist wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Lutz Hildebrandt am Institut für Marketing der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die Relevanz der Erfolgsfaktorenforschung wird durch die ressourcenorientierte Perspektive im Strategischen Management in Frage gestellt. Die methodische Kritik formuliert konzeptionelle Einwände und richtet sich gegen die weitgehende Vernachlässigung unternehmensspezifischer "invisible assets" in empirischen Studien.
Dirk Annacker relativiert diese Kritik und zeigt die Bedeutung einer adäquaten Kontrolle unbeobachtbarer Einflussgrößen für die Validität empirischer Erfolgsfaktorenbefunde auf. Zur Verbesserung des methodischen Instrumentariums der empirischen Erfolgsfaktorenforschung schlägt der Autor konkrete Spezifikationen für statische und dynamische Einzel- bzw. simultane Mehrgleichungsmodelle zur Analyse von Paneldaten mit Hilfe der Kausalanalyse (LISREL-Ansatz) vor. Er demonstriert die Leistungsfähigkeit des Ansatzes anhand zweier empirischer Studien zum Zusammenhang zwischen Produktqualität, Marktanteil und ROI auf der Basis von PIMS-Jahresdaten.
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