ISBN-13: 9783640699568 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640699568 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Georg-August-Universitat Gottingen (Philosophische Fakultat ), Veranstaltung: Seminar: Absichten / Intentionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was eine Theorie der Wahrnehmung spannend macht, ist, dass die Wahrnehmung eine so grundlegende Form ist, uber die unser Geist in Beziehung zur Welt steht. In einer Intentionalitatstheorie bietet die Wahrnehmungstheorie den Ausgangspunkt und die Voraussetzung fur andere Formen von Intentionalitat, sowie die der Handlung und bei Searle bis zur sprachlichen Bedeutung. Das heisst, wenn man sich mit der Intentionalitat der Wahrnehmung auseinandersetzt, dann hat man einen wichtig Schritt dahin getan, sich selbst, seinem geistigen Innenleben und dem Platz dieses Lebens in der physischen Welt, bewusst zu werden. Wenn Searle die begrifflichen Eigenschaften der Wahrnehmung schildert, dann ist das der Versuch, die Grundlagen der Struktur unseres psychischen oder mentalen Lebens nachzuzeichnen. Fur John Searle ist das Problem der Wahrnehmung eines von dem er sagt: .."., dass nur wenige Probleme in der Geschichte der Philosophie mehr Arger gemacht haben...." In Searles Bestreben, der Wahrnehmung in einer Intentionalitatstheorie einen ihr gebuhrenden Platz zu verschaffen, steckt vieles, mit dem er sich von der traditionellen Philosophie verabschieden mochte. Ich mochte vor allem erlautern, wie er das tut und dann versuchen zu schauen, inwiefern es ihm gelungen ist. Ich hatte Searles Denkmuster, die eher seine Position in der Philosophie des Geistes im Grossen und Ganzen beschreiben, gerne vollstandig vorangeschickt. Somit ware der Rahmen geklart, in dem dann Searles Betrachtung der Wahrnehmung als intentionalen Erlebens im Besonderen erklart werden konnte. Doch so grundlegend die Wahrnehmung fur eine Theorie uber das wichtigste Merkmal des Bewusstseins ist, soviele weitreichende Implikationen werden hier und dort unvermeidlich wieder