ISBN-13: 9783639871685 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 136 str.
Entstanden prima r in den USA und England startete das Internet mit dem Dienst World Wide Web und der E-Mail seinen weltweiten Durchbruch. So neu das Medium Web auch ist, so sehr lastet seinem freien, neuen (Medien-)Typus eine Metapher auf: die Seitenmetapher. Dokumente im Web werden als Seiten bezeichnet und u bernehmen diverse Merkmale aus dem Medium Print. Dieser Zugang zum Medium la sst jedoch einige seiner neuartigen Chancen und Mo glichkeiten aussen vor. Die vorliegende Arbeit leistet durch die Aufbereitung der Geschichte sowie der Interpretation dieser und durch die Diskussion der Seitenmetapher sowie neuer Entwicklungen im Webdesign, die seit dem Aufkommen von Smartphones und Co entstanden, einen Beitrag zur Definition des Typus des Web. Auch wenn dieser nicht klar festgehalten werden kann, erweitert und hinterfragt die Arbeit die Grundeigenschaften des Web und setzt sich kritisch mit der bestehenden Seitenmetapher auseinander, um einen Zugang zum Web kreieren zu ko nnen, der so neuartig wie das Medium selbst ist. Ein Tool mit einem solchen Zugang wurde mit dem Einsatz semantischer Technologien im praktischen Teil der Arbeit konzipiert und visualisiert."
Entstanden primär in den USA und England startete das Internet mit dem Dienst World Wide Web und der E-Mail seinen weltweiten Durchbruch. So neu das Medium Web auch ist, so sehr lastet seinem freien, neuen (Medien-)Typus eine Metapher auf: die Seitenmetapher. Dokumente im Web werden als Seiten bezeichnet und übernehmen diverse Merkmale aus dem Medium Print. Dieser Zugang zum Medium lässt jedoch einige seiner neuartigen Chancen und Möglichkeiten außen vor. Die vorliegende Arbeit leistet durch die Aufbereitung der Geschichte sowie der Interpretation dieser und durch die Diskussion der Seitenmetapher sowie neuer Entwicklungen im Webdesign, die seit dem Aufkommen von Smartphones und Co entstanden, einen Beitrag zur Definition des Typus des Web. Auch wenn dieser nicht klar festgehalten werden kann, erweitert und hinterfragt die Arbeit die Grundeigenschaften des Web und setzt sich kritisch mit der bestehenden Seitenmetapher auseinander, um einen Zugang zum Web kreieren zu können, der so neuartig wie das Medium selbst ist. Ein Tool mit einem solchen Zugang wurde mit dem Einsatz semantischer Technologien im praktischen Teil der Arbeit konzipiert und visualisiert.