ISBN-13: 9783656132257 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
ISBN-13: 9783656132257 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Careers Day Public Relations 2008 entfachte eine Debatte um das Lugen und die Moral in der PR, die bis dato andauert. Prof. Merten postulierte auf dieser Tagung, dass Lugen und Tauschen bei PR‐Praktikern an der Tagesordnung seien. Es kam zu einem Aufschrei in der Branche und seitdem wird um die Frage debattiert, ob PR eine Lizenz zu Tauschen hat und diese de facto nutzt oder ob erfolgreiche PR das Tauschen und Lugen per definitionem in Theorie und Praxis ausschliet. Um diese Frage beantworten zu konnen, wird zuerst das Lugen generell untersucht. Im Anschluss wird das Lugen konkret auf den Kontext von PR‐Aktivitaten bezogen - in diesem Zusammenhang wird auch auf den Zusammenhang von PR und Vertrauen, Image und Glaubwurdigkeit eingegangen und untersucht, in welcher Relation das Lugen und das Vertrauen zueinander stehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit verlagert sich die Betrachtung des Lugens in der PR auf eine metaethische Ebene: welche Rolle spielt Ethik in der PR generell? Welche Arten von Ethik existieren? Welche ethischen Handlungsanleitungen bietet diese Ethik den PR‐Akteuren an? Welche Kodizes existieren fur die PR und was besagen sie? Die Implementierung von Kodizes inkludiert i.d.R. auch die Frage nach der Notwendigkeit eines Kontrollorganes, welches die Einhaltung der Kodizes sicherstellt. Im Zusammenhang mit der PR‐Ethik soll dies der Deutsche Rat fur Public Relations (DRPR) gewahrleisten. Wie arbeitet der DRPR und welche Wirkung haben seine Ratsspruche? Entsprechen die Kodizes den Anforderungen normativer Handlungsanleitungen? Oder sind sie "PR fur PR," wie Merten konstatiert? Diese Fragestellungen werden in der vorliegenden Arbeit untersucht.Nachdem die theoretischen Grundlagen in den ersten Teilen dieser Arbeit geschaffen wu