ISBN-13: 9783668153172 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Geschichte der Pad., Note: 1,0, Karl-Franzens-Universitat Graz, Veranstaltung: Seminar zur Allgemeinen Padagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Seminararbeit untersucht die Rolle der schulischen Leibeserziehung in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus. Auch wird auf die Wichtigkeit sportlicher Aktivitaten in der Hitlerjugend sowie dem Bund Deutscher Madel eingegangen. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Adolf Hitler im Januar 1933 vom Reichsprasident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde, ging es Deutschland wirtschaftlich sehr schlecht. Es waren zu dieser Zeit mehr als sechs Millionen Arbeitslose zu beklagen. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland veranderte sich durch die Machtubernahme der NSDAP ins scheinbar positive. Durch diesen scheinbar positiven Wandel der okonomischen Umstande gelang es Adolf Hitler, den Nahrboden fur sein nationalsozialistisches Regime und die damit verbundenen Vorhaben zu bilden. Dieses Vorhaben war davon gepragt, ein "reinrassiges" Deutsches Reich zu schaffen und die einheitliche Erziehung der Jugend durchzusetzen. Als erste Prioritat nannte Hitler das Heranzuchten kerngesunder Korper, erst danach stand die Ausbildung der geistigen Fahigkeiten. Hitler hatte groes Interesse daran, die Leibeserziehung fur dir politischen Interessen nutzbar zu machen. Er versuchte, die Jugend nach seinen eigenen Vorstellungen zu formen und lie nur sehr wenig Freiraum zu. Die auerschulische Erziehung lie der damalige Fuhrer durch die Hitlerjugend vollbringen, in der alle Jugendlichen vom zehnten bis zum 18. Lebensjahr erfasst wurden. Die Leibeserziehung nahm sowohl in der Schule. als auch in der Hitlerjugend eine besondere Rolle ein.