ISBN-13: 9783838687599 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 156 str.
ISBN-13: 9783838687599 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 156 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universitat Hamburg-Harburg (Wasserressourcen und Wasserversorgung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Im internationalen Vergleich gibt es grosse Unterschiede in der Gestaltung der Trinkwasserversorgung. Unterschiedliche politische, wirtschaftliche, naturraumliche und soziokulturelle Rahmenbedingungen verlangen nach angepassten Strukturen. Vielfach jedoch werden die vorhanden Strukturen und Systeme den komplexen Anforderungen einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung nicht gerecht. Einerseits sollen Reformen im offentlichen Wassersektor helfen, diese Situation zu verbessern, daruber hinaus gibt es aber auch Bestrebungen, verstarkt privatwirtschaftliche Unternehmen an Aufgaben der Wasserversorgung zu beteiligen. In industrialisierten Landern ist eine Versorgung mit Trinkwasser in aller Regel sichergestellt. Auch wenn es zum Teil Reformbedarf bei den Strukturen sowie Sanierungsbedarf bei den Versorgungssystemen gibt, ist die Grundversorgung mit Trinkwasser in den allermeisten Landern nicht gefahrdet. Reformansatze zielen hier in erster Linie auf eine Effizienzsteigerung bei den Versorgungsunternehmen sowie auf die Entlastung der offentlichen Haushalte durch Kosteneinsparungen. Vielfach wird hierzu auch eine Liberalisierung der Wasserversorgung gefordert. In Schwellen- und Entwicklungslandern stellt sich die Situation oft weitaus schwieriger dar. Rasant steigende Bevolkerungszahlen sowie schwierige Rahmenbedingungen fuhren dazu, dass eine flachendeckende Versorgung von ausreichender Qualitat nicht fur alle Bevolkerungsschichten erreicht werden kann. Oft fehlen finanzielle Moglichkeiten, um dringend erforderliche Investitionen in die Infrastruktur zu tatigen. Eine Losung hierfur wird daher haufig auch in Entwicklungslandern in der Ubertragung von Versorgungsaufgaben an private Betreiber gesucht. Angesichts des vielerorts grossen Reformbedarfs in der Wasserwirtschaf