ISBN-13: 9783656557265 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 44 str.
ISBN-13: 9783656557265 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 44 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 2007 beginnende Hypothekenkrise der United States of America (USA) gilt als Ansto der darauffolgenden weltweiten Krise auf den internationalen Finanzmarkten. Der spekulativ aufgeblahte Immobilienmarkt der USA fuhrte nach seinem Platzen zu hohen Kreditausfallen und enormen Abschreibungen der spekulativen Anlagen. In einer Art Kettenreaktion wurde aus der Finanzmarktkrise eine Liquiditatskrise, die rasch nach Europa ubergriff. Obwohl die Leitzinsen durch die Zentralbanken stark gesenkt wurden, funktionierte der Interbanken-Kreditverkehr nicht. Banken liehen sich dringend benotigtes Kapital nicht mehr. Das Vertrauen in die Markte war erloschen. Aus der anfanglichen Immobilienkrise wurde eine Bankenkrise. Seither ist das offentliche Interesse an den Tatigkeiten und Geschaftspraktiken der Banken rasant gestiegen. Wahrend der Krise mussten einige groe - too big to fail - Banken mit Hilfe von Staatsgeldern vor der Insolvenz gerettet werden, da sie als systemrelevant erachtet wurden. Vor allem Investment Banken ruckten dabei in den Fokus. Folglich wurden in jungster Vergangenheit Vorschlage zur Umstrukturierung des vorherrschenden Bankensystems ausgearbeitet. So sollen in Zukunft vor allem Investment Banken von den klassischen Geschaftsbanken abgetrennt werden und keiner staatlichen Haftung mehr unterliegen. Um das Vertrauen in die Finanzmarkte zuruckzugewinnen wird besonders der Schutz von Spareinlagen vor den riskanten Bankgeschaften akzentuiert. Die vorliegende Arbeit schliet sich dieser Debatte an und analysiert verschiedene Vorschlage, die sich vorrangig dem sogenannten Trennbankensystem annahern. Die Analyse erfolgt stets unter dem Gesichtspunkt, inwiewe